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Die Erde brennt und Hamburg pennt

Milliardenprojekt A26 Ost schadet dem Klima und blockiert den Hafen der Zukunft

NABU und BUND haben heute gemeinsam auf dem Rathausmarkt gegen die A26 Ost demonstriert. Das milliardenschwere Autobahnprojekt ist nicht nur massiv klimaschädlilche, sondern es blockiert auch den Hafen der Zukunft mit einer großflächigen Wasserstoffproduktion.

NABU und BUND demonstrieren auf dem Rathausmarkt gemeinsam gegen die A26 Ost. Foto: J. Voß

NABU und BUND demonstrieren auf dem Rathausmarkt gemeinsam gegen die A26 Ost. Foto: J. Voß

Hamburg, 23.09.2022 - Die Umweltverbände NABU und BUND haben heute anlässlich des Klimastreiks gemeinsam auf dem Rathausmarkt gegen den Bau der A26 Ost protestiert. Hamburg hält weiter an dem geplanten Autobahn-Neubau fest, obwohl dieser wegen Bau, Betrieb und dem Eingriff in Torfböden extrem klimaschädlich ist. Gleichzeitig wird durch die Autobahn eine zukunftsorientierte Hafenentwicklung behindert. Der Hamburger Hafen soll zwar zum Zentrum für grünen Wasserstoff werden, besonders geeignete Flächen würden durch den Autobahnbau allerdings verloren gehen. Ein aktuelles Schreiben des Bundesverkehrsministeriums zeigt außerdem, dass die Baukosten inzwischen auf fast zwei Milliarden Euro geschätzt werden – Geld, das besser dafür eingesetzt werden sollte, um die dringend nötige Verkehrswende zu finanzieren.

„Energiekrise, Versorgungssicherheit, Zeitenwende: Nach 20 Jahren völlig verfehlter bundesdeutscher Energiepolitik darf Hamburg jetzt nicht auch noch die Chancen für eine zukunftsgerichtete, klimafreundliche energetische Transformation des Hafens durch eine veraltete Autobahnplanung zerstören. Die Flächen auf der Hohen Schaar eignen sich, zusätzlich zu denen des ehemaligen Kraftwerks Moorburg, hervorragend für Import, Produktion und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff. Durch die A26 Ost wird dieses wertvolle Gebiet mitten im Hamburger Hafen deutlich verringert und entwertet. Während Antwerpen oder Göteborg Flächen freimachen und ihre Häfen zu Kraftzentren für synthetische Kraftstoffe entwickeln, riskiert Hamburg, durch stures Festhalten an veralteten Projekten, den Anschluss zu verlieren“, sagt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.

„Hitze, Dürre, Waldbrände und ausgetrocknete Flussbetten haben den vergangenen Sommer dominiert. Hamburg hat das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens bereits überschritten, die durchschnittliche Temperatur ist hier bereits um 1,8 Grad Celsius angestiegen. Wenn wir die Auswirkungen der Klimakatastrophe noch abmildern wollen, dann müssen wir jetzt die Notbremse ziehen und alle CO2-Minderungspotenziale nutzen. Die sind vor allem im Verkehrsbereich riesig, doch dafür müssen auch in Hamburg die entsprechenden Weichen gestellt werden: Konsequente Reduzierung von motorisiertem Individualverkehr, Stärkung des Umweltverbundes und ein Verzicht auf den Neubau von Straßen und Autobahnen, die nur zu noch mehr Verkehr und weiteren Emissionen führen“, sagt Lucas Schäfer, Geschäftsführer des BUND Hamburg.

Nicht nur die Klimakatastrophe nimmt weiter an Fahrt auf, sondern auch die Kosten der A26 Ost steigen in ungeahnte Höhen. Das geht aus einem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, das NABU und BUND vorliegt. Den aktualisierten Investitionskosten ist zu entnehmen, dass für den Bau der A26 Ost mittlerweile knapp zwei Milliarden Euro (€ 1.954,9 Millionen) Euro veranschlagt werden. Gemessen an den Kosten pro Autobahnkilometer ist die A26 Ost mit gewaltigem Abstand deutschlandweit das teuerste Neubauvorhaben im gesamten „Bedarfsplan Straße“. Der Bedarfsplan enthält 1360 Maßnahmen im Bereich Bundesfernstraßen. Da der Bericht die Kosten bis Ende 2021 errechnet hat, sind die weitreichenden Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine mit rasant steigender Inflation noch gar nicht einbezogen. Laut Statistischem Bundesamt hat sich allein der Straßenbau im ersten Halbjahr 2022 um weitere 13,7 Prozent verteuert.


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