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Informationen zum Insektenschutz

Insekten - faszinierende Tiere

Insekten faszinieren. Keine andere Tierklasse hat solch eine beeindruckende Artenvielfalt entwickelt. Obwohl Insekten eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen, gehen die Bestände stark zurück. Was kann man zum Schutz der Insekten tun?


Von der emsigen Waldameise bis zum schönen Schwalbenschwanz, vom hüpfenden Floh bis zur schwebenden Libelle, von der zirpenden Grille bis zur summenden Hummel – die Vielfalt an Formen und Lebensweisen im Reich der Insekten ist beeindruckend. Insekten haben über die Jahrmillionen alle terrestrischen Lebensräume erobert. Wir finden sie in Höhlen, in der Erde, im Holz toter Bäume, in der Luft, an Pflanzen, in Wiesen, im Trockenen und sogar unter Wasser. Obwohl ihre Lebensweise so unterschiedlich ist, haben alle Insekten eines gemein: einen „Bauplan“, der sie von allen anderen Tierarten unterscheidet. Insekten bestehen aus drei Segmenten: Kopf, Brust und Hinterleib und haben drei Beinpaare mit sechs Beinen. Wer zählen kann, ist damit schon sicher in der Lage, ein Insekt von einem Spinnentier (8 Beine) oder einem Krebstier (10 oder 12 Beine) zu unterscheiden. Diesem Grundbauplan folgend hat die Evolution eine Fülle unterschiedlicher Formen hervorgebracht: Wanzen, Käfer, Heuschrecken, Fliegen, Bienen, Wespen, Ameisen, Libellen, Eintagsfliegen, Schmetterlinge, Mücken, Köcherfliegen, usw.: Sie alle sind Insekten, im Grunde gleich und doch sehr verschieden.


Die bedrohte Welt der Insekten

Weltweit sind rund zwei Drittel aller Tierarten Insekten, man schätzt die Gesamtzahl der Insektenarten auf weit über eine Million. Rund 33.000 sind es schätzungsweise in Deutschland. Trotz dieser enormen Zahlen stehen bei Naturschutzmaßnahmen meist andere Artengruppen im Fokus. Dabei ist klar: Als Grundlage und integraler Bestandteil der Nahrungsnetze und Ökosysteme sind Insekten unverzichtbar. Studien bei Vögeln zeigen, dass besonders Insektenfresser mit dramatischen Bestandsrückgängen zu kämpfen haben. Fast alle heimischen Brutvogelarten benötigen zudem proteinreiche Insektennahrung zur Jungenaufzucht. Insekten sind aber nicht nur bei Vögeln eine immens wichtige Nahrungsquelle. Fledermäuse, Kleinsäuger, Amphibien, Reptilien und andere Insekten sind direkt oder indirekt von Insekten abhängig. Letztendlich wäre auch unser eigenes Leben ohne Insekten ein deutlich anderes.

Skurril anmutende Bilder aus China zeigen Menschen, die mit Leitern an Obstbäumen lehnen und diese mit Pinseln von Hand bestäuben. Das ist das Horrorszenario, dass der Welt blüht, wenn wir die blütenbestäubenden Insekten verlieren. Leere Supermärkte wären die Folge. Doch auch unsere Landschaft wäre völlig verarmt, denn ohne die natürliche Bestäubung von Insekten wäre auch die Mehrzahl unserer Wildpflanzen verschwunden. Auch in anderen Bereichen wie der Bodenbildung oder dem Zersetzen von Abfallprodukten wären die kostenlosen Dienstleistungen der Insektenwelt durch nichts zu ersetzen.

Ungewohnt saubere Autoscheiben im Sommer ließen vermuten, was 2017 eine Studie des Entomologischen Vereins Krefeld mit erschreckenden Zahlen belegen konnte: Die Biomasse der Fluginsekten hat in verschiedenen Naturschutzgebieten in Deutschland über die vergangen 27 Jahre um 75 % abgenommen! Damit sorgte der ehrenamtlich arbeitende Verein weltweit für Aufsehen, nicht nur in wissenschaftlichen Kreisen. Die Krefelder haben knapp 30 Jahre in verschiedenen Naturschutzgebieten Fluginsekten auf die stets gleiche Art gefangen und gewogen. So erhielten sie Daten über die Biomasse der Insekten über einen sehr langen Zeitraum. Es existieren kaum Langzeitstudien und die Krefelder konnten so die Ergebnisse vieler anderer Studien untermauern, die bereits für bestimmte Insektenarten oder -ordnungen, auf regionaler Ebene oder für kürzere Zeiträume dramatische Rückgänge von Insekten nachgewiesen haben. Die „Krefelder Studie“ hat belegt, dass wir es mit einem flächendeckenden Verlust an Insekten zu tun haben. Es sind nicht nur einzelne Arten in Gefahr.


Insektensterben auch in Hamburg

Auch Hamburg ist Heimat vieler Insektenarten und auch hier ist ein Rückgang vieler Arten zu beobachten. So gelten beispielsweise nur noch 15 der ursprünglich 77 Tagfalterarten in Hamburg als ungefährdet, 25 sind bereits ausgestorben. Aber eine belastbare Aussage über den Zustand unserer Insektenfauna ist kaum möglich, denn es fehlen Daten. Es existieren Rote Listen über Heuschrecken, Libellen und Tagfalter, jeweils vergleichsweise artenarme und überschaubare Insektenordnungen. Über den Großteil der vielfältigen Insektenwelt wissen wir zu wenig oder in vielen Fällen auch einfach nichts. Der NABU fordert deshalb ein Monitoringsystem für Insekten in Hamburg, das Rückschlüsse über den Zustand der vielen Insektenarten zulässt.

Denn eins ist klar, viele Faktoren in Hamburg wirken sich negativ auf die Insektenvielfalt auf: Flächenverlust, Zerschneidung von Lebensräumen, Belastungen durch Nähr- und Schadstoffe, Lichtverschmutzung und nicht zuletzt eine falsche Flächenpflege. Parkanlagen und privates Grün werden zu häufig und zu falschen Zeiten gemäht, es werden nicht standortgerechte Pflanzen angepflanzt, Kleingewässer, Bäche und Ufer wachsen zu oder werden zu stark genutzt, Pestizide werden eingesetzt und es fehlen natürliche Strukturen wie Säume, Totholz und Brachflächen in unserer gepflegten und ausgeräumten Stadt. Auch der Naturschutz führt nicht immer die richtigen Maßnahmen für den Insektenschutz durch, denn oft stehen die Lebensraumansprüche der Insekten in einem Zielkonflikt mit anderen Arten. Der NABU fordert demnach eine Naturschutzstrategie, um diese Zielkonflikte abzuwägen und ein Nebeneinander vieler Artengruppen in Hamburg zu ermöglichen und zu fördern. Auch in der StadtNatur, also im besiedelten Bereich, muss eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren zugelassen werden. Hier gilt es umzudenken und eine naturnahe Pflege zu etablieren. Dafür setzt sich der NABU sowohl haupt- als auch ehrenamtlich ein.


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