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Hamburg als Storchenmetropole bestätigt

NABU verzeichnet Rekordbrutsaison der Weißstörche in der Hansestadt

2013 war ein sehr erfolgreiches Storchenjahr in der Hansestadt: 23 Paare haben 50 Jungstörche großgezogen. Ursache dafür könnte die Verschlechterung der Lebensräume im Hamburger Umland sein.

Weißstorch - Foto: Frank Derer

Weißstorch - Foto: Frank Derer

01. August 2013 - Der NABU Hamburg stellte heute die erfolgreichste Storchenbilanz seit 51 Jahren in der Hansestadt vor: 23 Paare haben in diesem Jahr 50 Jungstörche großgezogen. 2012 waren es 15 Paare mit 37, 2011 19 Paare mit 46 Jungen. Ursache für das diesjährige Rekordergebnis könnte nach Ansicht des NABU die dramatische Verschlechterung der Lebensräume in Norddeutschland sein. Hamburg trage damit umso mehr eine besondere Verantwortung für den Storchenschutz, so der NABU.


Grafik Storchenbilanz 2013

„Die Störche scheinen regelrecht nach Hamburg zu ´flüchten´“, sagt Jürgen Pelch, Storchenbetreuer beim NABU Hamburg. „Denn allein in Mecklenburg-Vorpommern hat der Brutbestand wegen des Maisanbaus um 30 Prozent abgenommen. Die Störche sind deshalb gezwungen, auf andere, noch halbwegs intakte Brutgebiete auszuweisen.“ Es habe sich besonderes jetzt bewährt, dass der NABU schon seit Jahrzehnten in Hamburg 50 fertige Nester zur Verfügung stellt und entsprechende Naturschutzaktivitäten im Brutgebiet durchführt: Auf seinen eigenen Flächen in den Kirchwerder Wiesen staut der NABU die Gräben an, damit Frösche und andere Tiere gute Lebensbedingungen haben. Im Winter stellte der NABU fünf neue Storchenmasten auf, von denen die Störche bereits zwei erfolgreich angenommen haben. Außerdem hat auf Initiative des NABU die Firma Vattenfall nach dem Tod zweier Jungstörche 2012 durch Stromschlag Windfahnen an einer Starkstromleitung angebracht, um zukünftig derartige Unfälle zu vermeiden. Storchen-Schirmherr Rüdiger Wolff meint dazu: „Das diesjährige Brutergebnis zeigt deutlich, dass sich das 37 Jahre lange Engagement von Jürgen Pelch und seinen Helfern für den Storchenschutz gelohnt hat. Darauf kann Hamburg stolz sein. Jetzt muss Hamburg alles dafür tun, dass der Lebensraum für die Störche erhalten bleibt.“ Das behördliche Grabenräumprogramm in den Vier- und Marschlanden beispielsweise wirkt sich nach Ansicht des NABU positiv auf die Nahrungssituation der Störche aus.


Jürgen Pelch betont, dass trotz des Hamburger Rekordergebnisses Störche nach wie vor gefährdet sind. Auf ihren Zugrouten sind sie vielfältigen Gefahren ausgesetzt: Nur einer von vier wegziehenden Jungstörchen schafft den Weg zurück in das Brutgebiet. Auch landwirtschaftliche Monokulturen z.B. für Energie-Mais, trockengelegte Feuchtgebiete, schießwütige Jäger auf den Zugrouten sowie der Einsatz von Pestiziden in den angrenzenden Bundesländern bedrohten weiterhin den Weißstorch. Letzteres konnte Pelch 2013 erstmals auch in Hamburg beobachten, als ein Landwirt in Ochsenwerder mitten in der Brutsaison seine Flächen in unmittelbarer Umgebung zum Storchennest mit Herbiziden spritzte. Pelch: „Die Storchenbrut in diesem Nest war nicht erfolgreich. Wir vermuten hier einen ursächlichen Zusammenhang.“ Insgesamt haben in der Hansestadt in dieser Saison vier Paare ihre Brut aufgegeben, darunter die Webcam-Stars Rolf und Maria. Vier weitere Paare haben jeweils nur ein Junges großgezogen. „Dies ist eine Folge des schlechten Wetters im Frühjahr“, erläutert der NABU-Storchenbetreuer. „Schlimmeres konnten wir aber durch eine Fütterung der Störche in den frostigen Zeiten verhindern.“ Hierfür spendeten Wochenmarkt-Händler Fleisch und Fisch.


Storchenwebcam des NABU Hamburg

Storchen-Webcam

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Störche - Foto: Thomas Dröse

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