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Warten mit dem Heckenschnitt

NABU bittet um Rücksichtnahme auf Vögel

Der NABU bittet jetzt alle Gartenbesitzer*innen, sich noch mindestens bis Ende Juli mit dem Rückschnitt von Hecken und Sträuchern zu gedulden. Derzeit brüten viele Singvögel im Schutz des dichten Blattwerks, die durch die Störung ihre Brut aufgeben könnten.

Amselweibchen in Kirschbaum - Foto: Frank Derer

Amselweibchen in Kirschbaum - Foto: Frank Derer

Der NABU Hamburg bittet jetzt alle Gartenbesitzer*innen, sich noch mindestens bis Ende Juli mit dem Rückschnitt von Hecken und Sträuchern zu gedulden. Derzeit brüten viele Singvögel im Schutz des dichten Blattwerks. „Die Jungvögel von Amseln, Grünfinken, Grasmücken und Zaunkönigen werden gerade flügge. Wer jetzt seine Sträucher schneidet, riskiert den Nachwuchs der fröhlichen Sängerschar“, erläutert Vogelexperete Marco Sommerfeld vom NABU Hamburg. „Auch finden Beutegreifer die Nester mit den Jungvögeln viel einfacher, wenn schützende Zweige weggeschnitten werden.“

Im Juni gibt es bei vielen Singvögeln eine zweite Brut, die ebenfalls durch das Heckenschneiden gefährdet werde. „Auch aus gärtnerischer Sicht lohnt es sich zu warten. Die Pflanzen erleben in der Regel noch einen zweiten Wachstumsschub. Wer zu früh die Heckenschere auspackt, muss sie in der Regel noch ein zusätzliches Mal einsetzen. Vor dem Schnitt muss immer eine intensive Suche nach belegten Nestern in den Sträuchern erfolgen“, erklärt Dr. Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur beim NABU Hamburg. Es ist gesetzlich verpflichtend, beim Heckenschnitt darauf zu achten, Vögel nicht zu stören.

„Privatgärten und öffentliche Grünflächen sind extrem wichtige Lebensräume im urbanen Raum, insbesondere, wenn sie naturnah mit heimischen Hecken und Sträuchern gestaltet sind. Diese Flächen tragen sowohl zur Artenvielfalt als auch zu einem angenehmen Stadtklima bei. Allein mit Blick auf den Klimaschutz sollte in einer großen Metropole deswegen besonders der Schutz auch kleinerer Grünflächen mehr Gewicht erhalten“, ergänzt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.


Jungvögel am Boden sind nicht in Not

Gartenrotschwanz

Rotkehlchen - Foto: Annegret Wiermann

Wenn die Jungvögel flügge werden, sind auch häufig einsam und hilflos wirkende Vogelkinder am Boden zu finden. Der NABU appelliert, diese Tiere nicht gleich aufzunehmen, sondern sie an Ort und Stelle zu belassen. Nur ganz selten handele es sich bei gefundenen Jungvögeln am Boden um verlassene, verletzte oder geschwächte Tiere, die Hilfe benötigen.

Der Schein trügt häufig, denn die Jungen mancher Vogelarten wie Enten, Kiebitze oder Amseln verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Die unerfahrenen und im Fliegen noch etwas ungeübten „Nestflüchter“ sitzen dann im halbhohen Geäst oder auf dem Boden. Dort werden sie aber weiterhin von ihren Eltern versorgt. Damit sie nicht verloren gehen, lassen die Jungvögel jedoch fast unablässig so genannte „Standortlaute“ hören. In diesem Stadium fallen sie nicht selten natürlichen Feinden zum Opfer, aber auch viele Menschen werden dann auf sie aufmerksam.

Lediglich wenn Gefahr im Verzug ist, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen und die Jungtiere an einem geschützten Ort nicht zu weit vom Fundort entfernt wieder absetzen. Dabei kann man junge Vögel ohne Probleme berühren, da der Geruchssinn bei Vögeln im Vergleich zu Säugetieren nur sehr gering ausgeprägt ist. Vogeleltern nehmen ihre Brut problemlos wieder an. Deswegen kann man auch noch jüngere, nackte Vogelkinder einfach wieder in ihr Nest zurücklegen. Auf keinen Fall sollten aber aus dem Nest gefallene Jungvögel mit nach Hause genommen werden. "Wer als Mensch versucht, Vogeleltern zu ersetzen, wird meistens scheitern. Schließlich fliegt ein Meisenpaar täglich über 600 Mal zum Füttern ein", so NABU-Vogelexperte Marco Sommerfeld.


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