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Eine Ente brütet auf dem Balkon?

Was dann zu tun ist!

Wenn schützendes Schilf oder Gebüsch am Gewässer nicht mehr vorhanden ist, müssen Enten für den Nestbau kreativ werden. Sie suchen sich daher immer öfter auch Blumenkästen auf Balkonen oder Terassen als Brutplatz aus.

Eine Ente brütet in einem Balkonkasten

Brütende Ente im Balkonkasten - Foto: NABU Erfurt

Dass Enten in Blumenkübeln auf Balkonen oder Terassen brüten ist in einer dicht besiedelten Stadt wie Hamburg garnicht so ungewöhnlich.
Eigentlich bauen sich die Enten ihr Nest in die Vegetation am Rande von Gewässern. In Hamburg ist eine solche Bepflanung an vielen Stellen aber nicht mehr vorhanden. Daher müssen sie auf Alternativen ausweichen. Auch die vielen Menschen und freilaufende Hunde an Hamburgs Gewässern zwingen die Enten an ungewöhnlichere Brutplätze wie Balkone. Das Nest kann dabei bis zu 5 km entfernt vom Gewässer liegen.

Stockentenweibchen brüten ab Mitte März bis Ende Juli. Sie legen dabei täglich ein Ei. Da die Jungen alle zur selben Zeit schlüpfen müssen, brütet das Weibchen aber erst, wenn das Gelege vollständig ist. Das ist meist nach sieben bis elf Eiern. Morgens und abends verlässt das brütende Weibchen das Nest, um zu fressen. Dann bedeckt sie die Eier mit Nistmaterial.

Nach dem Schlüpfen verlassen die Küken schon nach einigen Stunden das Nest. Die Mutter lockt sie dabei mit leisen Rufen Richtung Wasser. Sie füttert ihre Jungen nicht, sondern die Küken suchen sich direkt selbstständig ihre Nahrung, meist kleine Wasserinsekten. Die Mutter macht sie währenddessen auf Gefahren aufmerksam nimmt ihre Küken bei Kälte und Regen unter ihre Fittiche.


Was zu tun ist, hängt von der Lage des Balkons ab:

Stockente mit Küken - Foto: Everhardus Schakel/www.naturgucker.de

Stockente mit Küken - Foto: Everhardus Schakel/www.naturgucker.de






Der Balkon hat ein offenes Geländer und liegt nicht an einer stark befahrenen Straße

Hat der Balkon ein offenes Geländer und auf dem Weg zum nächsten größeren Gewässer liegt keine stark befahrene Straße, braucht die Entenfamilie nicht unsere Hilfe. Die Entenmutter fliegt vor und lockt ihre Küken mit Rufen zu sich. Erstaunlicherweise können die Kleinen sogar aus dem 4. Stockwerk springen, ohne sich zu verletzen. Sie flattern dann mit den Flügeln und spreizen die Füße wie Fallschirme.

Der Balkon hat ein geschlossenes Geländer

Hat der Balkon keine Lücken, durch die die Küken selbstständig vom Balkon gelangen können, muss man Hilfestellung leisten. Kleine Hindernisse können die Küken mit einem schräg angebrachten Brett überwinden. Ist dies nicht möglich, sollte man die Küken in einem Korb abseilen. Sie einfach die Treppe herunterzutragen, ist keine gute Idee. Denn die Jungen dürfen den Kontakt zur Mutter nicht verlieren, die sie mit Rufen zum nächsten Gewässer lotst.

Der Balkon liegt an einer stark befahrenen Straße

Die Küken brauchen unsere Hilfe, um sicher zum nächsten Gewässer zu gelangen. Sobald sie geschlüpft sind, muss es schnell gehen. Denn die Küken verlassen schon innerhalb von 6-12 Stunden nach dem Schlüpfen das Nest auf der Suche nach einem Gewässer. Deshalb sollte man sich in diesem Fall schon vorab an den Schwanenvater der Stadt Hamburg wenden, der sich um alle Wasservögel kümmert. Der Kontakt ist hier zu finden: alsterschwaene.de. Er transportiert die Küken dann fachgerecht zum nächsten Gewässer.

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