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Haussperling (Passer domesticus)

Mach Platz für den Spatz

Ein Spatz kommt selten allein – die kleinen, braunen Vögel bringen mit ihrem vielstimmigen Gezwitscher Leben in jedes Viertel. Leider ist der Haussperling in Hamburg gefährdet und es werden immer weniger. Dagegen kann man was tun.


  • Haussperling - Foto: Oscar Klose

  • Haussperlinge erfrischen sich im Vogelbad. - Foto: Gabi Ulig

  • Haussperlinge - Foto: Marco Sommerfeld

Aussehen

Haussperlinge – auch Spatzen genannt – sind kleine, graubraune Vögel mit kräftigem Schnabel. Das Gefieder von Weibchen und Männchen unterscheidet sich: beide sind oberseits gleichermaßen in verschiedenen Brauntönen gemustert, die Männchen haben aber eine schwarze Kehle, graue Kopfplatte und kastanienbraunen Augenstreif. Eine ähnliche Art ist der Feldsperling. Er unterscheidet sich vom Haussperling durch eine große, rotbraune Kopfplatte und reinweiße Kopfseiten mit schwarzem Fleck. Wie der Name schon sagt, kommt er eher in ländlichen Gebieten vor.

Stimme und Brutgeschäft

Einen Haussperling trifft man selten allein, das vielstimmige Tschilpen verrät einem recht schnell ihre Anwesenheit. Auch zur Brutzeit versammeln sie sich in Kolonien, sie mögen es am liebsten, wenn die Nachbarn nicht mehr als einen halben Meter entfernt wohnen. Haussperlinge erbrüten in der Brutsaison von Mitte April bis Mitte August bis zu viermal im Jahr jeweils 4 – 6 Junge. Die Brutzeit bis zum Ausfliegen der Jungvögel dauert bei jedem Gelege etwa 28 Tage.

Verbreitung

Haussperlinge kommen weltweit und auch in ganz Deutschland fast überall dort vor, wo Menschen in festen Behausungen leben. In Hamburg ist der Haussperling mit etwa 16.000 Brutpaaren noch eine häufige Art, doch der Bestand ist in den letzten 15 Jahren um über 45% eingebrochen. Dadurch sind in der ehemals stadtweiten, fast gleichmäßigen Verbreitung Lücken entstanden und manche Vorkommen sind isoliert. Da Haussperlinge einen Aktionsradius von nur etwa einem Kilometer haben, gibt es durch die Verinselung keinen Austausch mehr zwischen einzelnen Kolonien – und das Aussterberisiko steigt.

Lebensraum und Nahrung

Als Kolonievögel brüten Spatzen gern in Gesellschaft von Artgenossen, und zwar am liebsten in Höhlen. Sie nutzen alle grade noch geeigneten Löcher und Hohlräume in Gebäudefassaden, bauen aber auch Freinester in dichten Hecken. Gleichzeitig muss aber auch in nächster Nähe (max. 300 m) der Brutplätze geeignetes Nahrungshabitat mit einem reichhaltigen Angebot von Früchten, Getreide und Sämereien von Gräsern und Wildstauden vorhanden sein. Die Jungvögel werden mit Insekten gefüttert. Zusätzlich brauchen Spatzen Sandbäder und unbedingt eine dichte Hecke als Schutzgehölz, wohin sich die gesamte Kolonie flüchten kann.

Gefährdungsstatus

Das Vorkommen des Haussperlings ist in Hamburg gefährdet. Diese Kategorisierung einer verbreiteten, häufigen Art in der 4. Roten Liste der Brutvögel (2018) musste aufgrund der sehr starken und großflächigen Bestandsrückgänge getroffen werden. Es ist davon auszugehen, dass anstehende Gebäudesanierungen noch viele Brutplätze von Haussperlingen zerstören werden.

Schutz und Hilfe

Wie alle „Lebensstätten“ heimischer Brutvögel sind Spatzennester und –nisthöhlen ganzjährig geschützt und dürfen nicht entfernt oder beschädigt werden. Nistkästen können die bei Sanierungen zerstörten Brutplätze ersetzen oder zusätzlich angebracht werden. Umbaumaßnahmen sollten außerhalb der Brutzeit legen.


Was kann ich tun?

Spatzen brauchen Brutplätze, Nahrung, Schutzgehölz und Sandbäder. Es liegt an uns, diese Strukturen zu schaffen. Sie können zum Beispiel:

Nahrungshabitat: Eine Wildblumenwiese anlegen und für wilde Ecken im Garten sorgen. Zum Beispiel Laub über den Winter liegen lassen oder Stauden erst im Frühling schneiden.

Schutzgehölz: Am besten sind große und dichte Hecken aus heimischen Gehölzen, wie z.B. Wildrosen, Weißdorn, Felsenbirne oder Kornellkirsche. Mehr Tipps auf www.NABU.de/vogelgarten

Sandbäder: Eine vegetationslose, am besten feinsandige Stelle von etwa 30 cm Durchmesser genügt schon.

Nistkastentyp, -größe: Kiste mit Brutraum-Innenmaß mindestens HxBxT: 16 x 10,5 x 15 cm, sie nehmen aber auch größere Kästen. Einflugloch-Ø : 34 mm

Bevorzugte Gebäude: alle Gebäude, auch Scheunen, Industriegebäude, etc

Nistmaterial: trockene Pflanzenhalme, Tierhaare, Federn, Wollfäden. Eine Nistkastenreinigung empfiehlt sich alle paar Jahre, weil Haussperlinge sehr viel Nistmaterial eintragen.

Anbringung: Mindestens 2 Meter über dem Boden, mit freiem Anflug, Ausrichtung am besten nach Süd oder Südost.

Besonderheit: Haussperlinge sind Kolonievögel, am besten sorgt man für einige Nistplätze nah beieinander, aber schon mindestens 30 cm voneinander entfernt. Spatzen hinterlassen kaum Kotflecken an der Fassade.


0.2 MB - Bauanleitung für Spatzen-Nistkasten
 

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