Artenportraits unserer Gebäudebrüter
Etliche Vogelarten, die in der Natur kleine Nischen und Höhlen im Gestein oder auch Höhlenstrukturen in alten Bäumen als Brutplatz nutzen, sind in Siedlungsräumen dazu übergegangen ähnliche Strukturen an Gebäuden als sekundären Brutplatz zu nutzen. Wo kein Wald mit alten Bäumen und ausgehöhlten Ästen vorhanden ist, kann dieser Ersatzbrutraum von großer Bedeutung für manche Arten werden. Hier finden Sie Portraits zu den häufigsten Gebäudebrütern in Hamburg.
Artenportraits
Turmfalken sind die einzigen Greifvögel, die auch mitten in unseren Städten an unseren Häusern und Kirchen brüten. In Hamburg geht der Bestand der attraktiven kleinen Falken leider stark zurück – wir können aber eine Kehrtwende einläuten. Mehr →
Für viele Menschen gehören die schrillen Mauersegler-Rufe zum Sommer in der Stadt. Die Kunstfelsen (Häuser) der Stadt sind wichtige Brutplätze für die eleganten Flieger. Doch diese sind durch Sanierungen gefährdet. Mehr →
Die hochintelligenten und sozialen Dohlen gehören zu den Rabenvögeln und nisten gern kolonieweise in Schornsteinen oder an Kirchtürmen. In Hamburg sieht man Dohlen vor allem im Westen und Nordwesten, wo es große Wiesen und genug Brutplätze gibt. Mehr →
Die Schwalbe mit den langen Schwanzspießen und dem roten Gesicht ist ein typischer Kulturfolger und ein Charaktervogel offener Landschaften mit Viehhaltung. In Hamburg ist der Bestand des grazilen Zugvogels stabil und vor allem im Elbtal anzutreffen. Mehr →
Ihr Markenzeichen ist der leuchtend weiße Bürzel, der sich vom dunklen Gefieder abhebt, wenn sie im Sommer rund um die Häuser flitzen. Die kleinen Baumeister sind gute Insektenvertilger und wohnen auch mitten in der Hamburger Innenstadt. Mehr →
Die lauten und frechen Stare beeindrucken durch ihren Gesang und gehören noch zu den häufigsten Brutvögeln Deutschlands. In Hamburg ist der Bestand des Insekten- und Früchtefressers in den letzten Jahrzenten stark zurückgegangen. Mehr →
Elegant schwarz und grau mit zitterndem rotem Schwanz – so kennt man diesen häufigen Hausbewohner. Ursprünglich aus felsigem Hochgebirge hat er seinen Lebensraum auf die innerstädtischen „Kunstfelsen“ erweitert. Mehr →
Ein Spatz kommt selten allein – die kleinen, braunen Vögel bringen mit ihrem vielstimmigen Gezwitscher Leben in jedes Viertel. Leider ist der Haussperling in Hamburg gefährdet und es werden immer weniger. Dagegen kann man was tun. Mehr →