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Hamburgs Libellen brauchen mehr Schutz!

NABU fordert gezielte Artenschutzprogramme

Der neue Libellenatlas für Hamburg gibt Anlass zur Sorge: Viele Libellenarten gelten als gefährdet und benötigen dringend mehr Schutz. Wichtig wäre unter anderem ein systematisches Monitoring, um Bestandsveränderungen zu erkennen.

Große Moosjungfer - eine typische Libelle im Moor - Foto: Mirko Graul/stock.adobe.com

Große Moosjungfer - eine typische Libelle im Moor - Foto: Mirko Graul/stock.adobe.com

Hamburg, 29.3.2021 - Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat den neuen Libellen Atlas für Hamburg veröffentlicht. Er löst die Rote Liste aus dem Jahr 2007 ab und liefert neue Erkenntnisse über den Zustand der Libellenvorkommen in Hamburg.

Laut Vorwort von Umweltsenator Kerstan können 20 Libellenarten erfreulicherweise als ungefährdet eingestuft werden. Dies sei ein Großteil unserer Arten. Tatsächlich sind laut Libellenatlas von den 62 Libellenarten Hamburgs 33 Arten in einer der Gefährdungskategorien eingestuft. „Das heißt über die Hälfte unserer einheimischen Libellen sind gefährdet, manche sogar vom Aussterben bedroht“, so Anne Ostwald, Referentin für Artenschutz beim NABU Hamburg. „Wir müssen über die Situation unserer Libellen sehr besorgt sein.“

Libellen leben den größten Teil ihres Lebens aquatisch als Larve in unterschiedlichen Gewässertypen. Oft sind sie für die Eiablage auf bestimmte Vegetationsstrukturen und Pflanzenarten angewiesen. Sind diese nicht mehr in ausreichender Anzahl vorhanden, können sich die spezialisierten Arten nicht mehr fortpflanzen. Als Folge stehen gerade ökologisch anspruchsvolle Arten kurz vor dem Aussterben oder sind bereits verschwunden. Die Mond-Azurjungfer benötigt z.B. nährstoffarme Kleingewässer mit lockerer Vegetation, die in unserer mit Nährstoffen belasteten (eutrophierten) Umwelt immer seltener werden. Andere Arten, wie die Hochmoor-Mosaikjungfer, sind auf die letzten verbliebenen Moorgebiete angewiesen, die immer häufiger und stärker austrocknen. Auch die Bestände der FFH-Arten Große Moosjungfer und Grüne Mosaikjungfer sind extrem stark zurückgegangen. Nur wenige anspruchslose Libellen, wie die Gemeine Pechlibelle, scheinen nach wie vor häufig zu sein.

Neben den Problemen, mit denen die äußerst spezialisierten Arten durch den Verlust ihrer Lebensräume zu kämpfen haben, ist außerdem zu beobachten, dass viele früher sehr häufig vorkommende Libellen, heute nur noch sehr verstreut anzutreffen sind. Zu diesen Arten zählt beispielsweise die Schwarze Heidelibelle.

Lebensraumverlust, Nährstoffeintrag, Fragmentierung der Landschaft und damit weniger Genaustausch zwischen Populationen – es gibt vielfältige Gründe, warum viele Libellenarten zurückgehen. „Mit großer Sorge haben wir die letzten drei trockenen Jahre erlebt. Viele Kleingewässer sind über lange Strecken trockengefallen und damit die Libellenlarven verendet“, erklärt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg. „Diesen Verlust kann der neue Libellenatlas noch gar nicht abbilden und wir müssen eigentlich davon ausgehen, dass die Realität noch viel dramatischer ist.“

Der NABU fordert deshalb ein umfangreiches Artenschutzprogramm für Libellen in Hamburg. Dazu gehört ein Monitoringsystem, damit auch kurzfristige Trends und Bestandsrückgänge erfasst werden können. Weiterhin sind gezielte Naturschutzmaßnahmen nötig, um wieder geeignete Lebensräume für die unterschiedlichen Libellenarten zu schaffen.


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Ansprechpartnerin

Anne-Lone Ostwald - Foto: Thomas Dröse
Anne Ostwald
Referentin für Artenschutz ostwald@NABU-Hamburg.de (040) 697089-38

Download

Der Atlas der Libellen für Hamburg 2020 kann kostenfrei heruntergeladen werden. Der nachfolgende Link führt direkt zur Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.

Download als PDF (8,2 MB)

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