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Vorlesen

Die Oberalsterniederung

Das Naturschutzgebiet Oberalsterniederung wird vom NABU Norderstedt zusammen mit dem Landesjagdverband und dem Naturschutzverein Tangstedt betreut.

Nsg Oberalsterniederung

Schautafel Oberalsterniederung-Foto: Peter Romann

Vögel und Pflanzen haben in der Oberalsterniederung einen sicheren Rückzugsraum. Es brütet dort der Große Brachvogel, der Charaktervogel der Alsterniederung. Er ist noch mit drei bis vier Revierpaaren vertreten. Der Kiebitz brütet in kleiner Zahl. Wir kartieren seit vielen Jahren Schwarzkehlchen, Braunkehlchen, Wachtelkönig und Neuntöter. Auch die Wintergäste wie Raubwürger, Wacholder- und Rotdrossel werden erfasst. Viele Amphibien und Schlangen, wie die Kreuzotter und die Ringelnatter sind dort heimisch. Das Gebiet wurde 2004 vom Land Schleswig-Holstein zum Naturschutzgebiet erklärt.


0.8 MB - Flyer "Brütende Wiesenvögel in der Oberalsterniederung"
 

Die in der Oberalsterniederung anzutreffenden Arten

Wenn Sie in >mehr< klicken, erfahren Sie mehr über die jeweilige Art


Vögel

Großer Brachvogel - Foto: Frank Derer

Großer Brachvogel - Foto: Frank Derer

Wie sein Name vermuten lässt, handelt es sich um die größte Brachvogelart. Auffällig für den graubraun gefleckten Vogel ist sein langer, gebogener Schnabel. Diesen nutzt er, um im weichen, feuchten Boden nach Nahrung zu stochern. Er ist der Charaktervogel der Oberalsterniederung und Auslöser für die Gründung des Naturschutzgebietes. Größe: 48 - 57 cm. März - Juli anzutreffen.

Die NABU-Gruppe Norderstedt kümmert sich um den Gelegeschutz, siehe: Aktivittäten der Gruppe Norderstedt. Weitere Informationen über die Art: mehr


Eisvogel - Foto: Annegret Wiermann

Eisvogel - Foto: Annegret Wiermann

Der bunt schillernde Eisvogel ist unverwechselbar. Er ist etwas größer als ein Sperling, wirkt gedrungen, ist auffallend kurzschwänzig und besitzt einen geraden, kräftigen Schnabel. Je nach Lichteinfall wirkt die Oberseite seines Gefieders kobaltblau bis türkisfarben. Er ist im Oberalstergebiet eher selten zu beobachten. Größe: 17 - 20 cm. mehr


Kiebitz - Foto: Katrin Habenicht

Kiebitz - Foto: Katrin Habenicht

Wer "kiebitzt", sieht dem anderen schon mal verbotenerweise in die Karten. Schauen wir dem Kiebitz in die Karten wird deutlich, dass der Vogel durch die Zerstörung seines ursprünglichen Lebensraumes notgedrungen zum Kulturfolger wurde. Er kommt immer seltener vor. Größe: 28-30 cm. Nicht das ganze Jahr anwesend. mehr


Braunkehlchen - Foto: Frank Derer

Braunkehlchen - Foto: Frank Derer

Anfang bis Mitte April kehrt das Braunkehlchen aus seinem Winterquartier im subtropischen Afrika in sein europäisches Brutgebiet zurück. Es baut sein Nest in der Regel am Boden, bevorzugt am Fuß einer größeren Staude oder eines Busches. Ende April bis Anfang Juli erfolgt die Eiablage. Größe: 12 - 14 cm. April - September anzutreffen. mehr


Schwarzkehlchen - Foto: Frank Derer

Schwarzkehlchen - Foto: Frank Derer

Das Schwarzkehlchen teilt seinen Lebensraum mit dem Braunkehlchen. Das Männchen hat einen schwarzen Kopf, einen weißen Halsring und eine rostbraune Brust. Größe: 12 bis 13 cm. Mai - August anzutreffen. mehr


Neuntöter - Foto: Frank Derer

Neuntöter - Foto: Frank Derer

Der Neuntöter ist der hierzulande am stärksten verbreitete Vertreter der Familie der Würger, von der es weltweit 64 Arten gibt. Hierzu gehören auch der bei uns ausgestorbene Schwarzstirnwürger, der extrem seltene Rotkopfwürger und der noch sporadisch anzutreffende Raubwürger. Größe: 16 - 18 cm. Mai - September anzutreffen. mehr


Reptilien

Kreuzotter - Foto: Heike Springer

Kreuzotter - Foto: Heike Springer

Die Kreuzotter ist eine ca. 70 cm lange Giftschlange. Sie gehört zur Familie der Vipern. Sie ist an ihrem gezackten Rückenband gut zu erkennen. Die Grundfärbung kann von hell bis dunkel sehr unterschiedlich sein. Sie ernährt sich hauptsächlich von Kleinsäugern, Eidechsen und Fröschen.


Ringelnatter - Foto: Maria Bonkwald

Ringelnatter - Foto: Maria Bonkwald

Die anmutigen Ringelnattern sind für den Menschen vollkommen ungefährlich und pflegen auch untereinander einen friedfertigen Umgang. Ringelnattern werden bis zu 120 cm lang. Sie leben in der Nähe von Gewässern und ernähren sich überwiegend von Fröschen und Kröten. Sie sind nur noch selten in der Oberalsterniederung anzutreffen.


Waldeidechse - Foto: NABU/Lutz Wolfram

Waldeidechse - Foto: NABU/Lutz Wolfram

Die Moor- oder Waldeidechse hat ein riesiges Verbreitungsgebiet, das sich bis nach Ostsibirien erstreckt. Es ist die die am weitesten nach Norden vordringende Reptilienart der Erde.


Blindschleiche - Foto: NABU/Jürgen Eggers

Blindschleiche - Foto: NABU/Jürgen Eggers

Die Blindschleiche wird wegen ihrer Form meist für eine Schlange gehalten, sie gehört jedoch zu den Echsen. Sie ist eine beinlose Eidechse. Leibspeise der Blindschleiche sind Regenwürmer, Nacktschnecken und unbehaarte Raupen. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Gesamtlänge von bis zu 50 Zentimetern und sind an der Oberseite braun, grau oder gelblich gefärbt.


Amphibien

Moorfrösche - Foto: Hinrich Viebrock

Moorfrösche - Foto: Hinrich Viebrock

Der Moorfrosch wird 5 - 6 cm groß und ist hell- bis dunkelbraun gefärbt. In der Balz färben sich die Männchen hellblau. Sein Ruf ist ein Gluckston.


Grasfrosch - Foto: Hinrich Viebrock

Grasfrosch - Foto: Hinrich Viebrock

Der Grasfrosch ist eine unserer häufigsten Amphibienarten und kann eine Größe von 11 cm erreichen. Er wurde durch die intensive Landwirtschaft stark dezimiert. Früher gehörte er zur Hauptnahrung der Störche. Häufig besitzen die Tiere größere Flecken, welche mitunter die Grundfarbe fast verdecken können. Seine Stimme klingt wie ein Knurren.


Teichfrosch - Foto: Oscar Klose

Teichfrosch - Foto: Oscar Klose

Genau genommen ist der Wasserfrosch keine eigene Art, sondern ein Hybrid oder Bastard aus dem Seefrosch und dem Kleinen Teichfrosch, was eine sichere Identifizierung nach bloßem Augenschein schwierig macht.


Erdkröten - Foto: Hinrich Viebrock

Erdkröten - Foto: Hinrich Viebrock

Die Erdkröte ist mit einer Größe von bis zu 11 cm eine unserer größten Amphibienarten. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt und mit einer Vielzahl von Warzen ausgestattet. Sie wandern in der Fortpflanzungszeit in Scharen zu ihren Laichplätzen.
Um nicht beim Überqueren von Strassen überfahren zu werden, bauen Tierschützer vielerorts Krötenzäune.


Schmetterlinge

Admiral, Foto: H.Viebrock

Admiral, Foto: H.Viebrock

Oft trifft man den Admiral auf dem Schmetterlingsstrauch und dem Wasserdost an. Seine Raupen ernähren sich ausschließlich von der Großen Brennessel.


Aurorafalter - Foto: Hinrich Viebrock

Aurorafalter - Foto: Hinrich Viebrock

Der Aurorafalter kommt noch häufig vor. Er fällt durch seine orangefarbenen Flügelenden auf. Die Raupen ernähren sich vorwiegend vom Wiesenschaumkraut und von der Knoblauchrauke.


Brauner Feuerfalter, Foto: H.Viebrock

Brauner Feuerfalter, Foto: H.Viebrock

Der Braune Feuerfalter, auch Schwefelvögelchen genannt, Erfreulicherweise gehört dieser Edelfalter zu den derzeit nicht gefährdeten Tagfalterarten. Er nutzt vor allem lockere Wälder, Waldränder, Schneisen und Lichtungen. Dabei kommt er in naturnahen Wäldern genauso vor, wie in artenärmeren Forsten.gehört zur Familie der Bläulinge. Beide Geschlechter haben eine überwiegend bräunliche Flügeloberseite, wobei die Vorderflügel des Weibchens mit größerer oranger Zeichnung versehen sind.


C-Falter, Foto: H.Viebrock

C-Falter, Foto: H.Viebrock

Erfreulicherweise gehört dieser Edelfalter zu den derzeit nicht gefährdeten Tagfalterarten.Er hat eine Vorliebe für Brennesseln. Er nutzt vor allem lockere Wälder, Waldränder, Schneisen und Lichtungen. Dabei kommt er in naturnahen Wäldern genauso vor, wie in artenärmeren Forsten.


Distelfalter, Foto: H.Viebrock

Distelfalter, Foto: H.Viebrock

Beim Distelfalter handelt es sich um eine Wanderfalterart, die weite Strecken zurücklegen kann. Wie der Name bereits verrät trifft man diese Schmetterlingsart unter anderem in Gebieten, in denen viele Disteln vorkommen.


Großes Ochsenauge

Großes Ochsenauge, Foto: H.Viebrock

Das große Ochsenauge kommt noch häufig vor, der Falter lebt gern am Rand von Mooren.


Grünwidderchen, Foto: H.Viebrock

Grünwidderchen, Foto: H.Viebrock

Diese Art ist sehr selten und steht auf der Roten Liste


Kleiner Feuerfalter, Foto: H.Viebrock

Kleiner Feuerfalter, Foto: H.Viebrock

Obwohl der Kleine Feuerfalter zu den Bläulingen gehört, sind seine Vorderflügel auffällig orangerot gefärbt. Typisch für diese Art sind die dunkelbraune Saumbinde am Rand und die dunklen eckig geformten Flecken der vorderen Flügel.


Kleiner Fuchs, Foto: H.Viebrock

Kleiner Fuchs, Foto: H.Viebrock

Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung auf der Oberseite der Flügel ist der Kleine Fuchs recht auffällig. An der Basis sind beide Flügelpaare oberseits dunkelbraun, diese Färbung geht zur Mitte hin jedoch ins Orange über; auf den Hinterflügeln ist der dunkelbraune Bereich etwas größer als auf den Vorderflüglen. Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel, dieses Muster ist auf der Oberseite zu sehen. Ebenfalls typisch ist ein Saum aus blauen Flecken, die dunkel eingefasst sind und sich auf der Oberseite beider Flügelpaare am hinteren Rand befinden. Jeweils zwei kleine und ein etwas größerer schwarzer Fleck zieren die Oberseite der Vorderflügel, auf den Hinterflügeln ist es je nur ein großer schwarzer Fleck. die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Brennnesseln.


Kleines Wiesenvögelchen, Foto: H.Viebrock

Kleines Wiesenvögelchen, Foto: H.Viebrock

Das Kleine Wiesenvögelchen – häufig auch als Kleiner oder Gemeiner Heufalter bezeichnet – hat eine große Verbreitung und ist ein kleiner Augenfalter. Damit gehört es zu der Familie der Edelfalter. Als Lebensraum besiedelt es das offene Grasland, trockene wie mäßig feuchte Standorte.
Spiegelfleck-Dickkopff


Landkärtchen Frühjahrsform, Foto: H.Viebrock

Landkärtchen Frühjahrsform, Foto: H.Viebrock

Die geaderte Flügelunterseite gab dem Landkärtchen seinen Namen. Es steht zwar nicht auf der roten Liste, kommt aber nicht sehr häufig vor. Das Landkärtchen legt seine Eier als Turm auf die Unterseite von Brennnesselblättern.


Landkärtchen Sommerform, Foto: H.Viebrock

Landkärtchen Sommerform, Foto: H.Viebrock


Falter

Mädesüß-Perlmutterfalter - Foto: Hinrich Viebrock

Mädesüß-Perlmutterfalter - Foto: Hinrich Viebrock

Der Name des Mädesüß-Perlmutterfalters rührt daher, daß sich die Raupen dieses Falters nur auf dem Mädesüß, einer Duftpflanze, entwickeln können. Sie ist ihre Nahrungsgrundlage.


Rostfarbener Dickkopffalter, Foto: H.Viebrock

Rostfarbener Dickkopffalter, Foto: H.Viebrock

Der Name dieser Falterart wurde sehr treffend gewählt, denn die Oberseiten seiner Flügel haben eine rostbraune Grundfärbung mit breitem braunem Rand und auffälligen Flügeladern. Ebenfalls rostfarben, aber mit einem deutlichen Grünanteil, sind die Unterseiten der Flügel gefärbt. Dort haben die Falter außerdem einige gelbliche Flecken.


Schornsteinfeger, Foto: H.Viebrock

Schornsteinfeger, Foto: H.Viebrock

Der Schornsteinfeger, auch Brauner Waldvogel genannt, zählt zu den wenigen Tagfalterarten, die nicht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Das liegt daran, dass sich der Falter überall dort zurechtfindet, wo die Landschaft offen ist.


Spiegelfleckfalter, Foto: H.Viebrock

Spiegelfleckfalter, Foto: H.Viebrock

Der Spiegelfleck-Dickkopffalter ist einer der auffälligsten Vertreter aus der Familie der Dickkopffalter. Zwar fällt er in Größe und Körperbau nicht aus dem Rahmen. Aber seine Flugweise fällt im Vergleich zu anderen Dickkopffaltern besonders ins Auge.


Tagpfauenauge, Foto: H.Viebrock

Tagpfauenauge, Foto: H.Viebrock

Charakteristisch für das Tagpfauenauge sind die auffälligen Augenflecken auf der Oberseite der Vorder- und Hinterflügel. Der Falter kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, auch in Siedlungsbereichen ist er anzutreffen. Das Tagpfauenauge legt seine Eier an Brennnesseln ab (Sonne, Windschatten).


Waldbrettspiel, Foto: H.Viebrock

Waldbrettspiel, Foto: H.Viebrock

An Waldrändern oder in lichten Wäldern kann man mit etwas Glück schon früh im Jahr ab Mitte April das auffällige Revierverhalten des Waldbrettspiels beobachten.Das Waldbrettspiel fliegt in zwei Generationen von Mitte April bis Anfang Juni und von Juli bis Mitte September. Er saugt, anders als viele andere Falterarten, keinen Nektar von Blüten, sondern labt sich an Baumsäften und reifem Obst.


Zitronenfalter, Foto: H.Viebrock

Zitronenfalter, Foto: H.Viebrock

Namensgebung beim Zitronenfalter ist die zitronengelbe Färbung des geschlüpften, männlichen Falters. Weniger bekannt sein dürfte, dass die Flügel der weiblichen Falter weiß sind. Damit wird aber die Zugehörigkeit der Zitronenfalter in die Familie der Weißlinge klar. Mit ihren 5-6 Zentimetern Spannweite zählen die Zitronenfalter bereits zu den größeren heimischen Tagfaltern.


Zitronenfalter im Winter Foto: H.Viebrock

Zitronenfalter im Winter Foto: H.Viebrock

Der Zitronenfalter hat von allen Schmetterlingen die längste Lebensdauer, etwa 11 Monate. Er ist im Frühjahr der Erste und kann auch überwintern.


Libellen

Gebänderte Prachtlibelle - Foto: Hinrich Viebrock

Gebänderte Prachtlibelle - Foto: Hinrich Viebrock

Die fertig entwickelten Tiere der gebänderten Prachtlibelle erreichen eine Flügelspannweite von 6,5 bis 7 Zentimetern und eine Körperlänge von etwa 5 Zentimetern. Sie gehören damit zu den größten mitteleuropäischen Kleinlibellen. Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich: Die Männchen haben einen schillernd dunkel-blaugrün gefärbten Körper, und die grünlich getönten, durchscheinenden Flügel weisen je eine breite schwarzblaue Binde auf, die sowohl die Flügelbasis als auch deren Spitze auslässt.


Blauflügel-Prachtlibelle - Foto: Hinrich Viebrock

Blauflügel-Prachtlibelle - Foto: Hinrich Viebrock

Die Blauflügel-Prachtlibelle erreicht eine Flügelspannweite von 6,5 bis 7 Zentimetern. Auffallend ist vor allem die Flügelfärbung. So sind die Flügel der Männchen vollständig blaugrün und die der Weibchen durchscheinend bräunlich bis kupfern gefärbt. Sie ist stark gefährdet.


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