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Fragen und Antworten zur Fledermaustollwut

Vorsicht ja, aber keine Panik!

Auf dieser Seite hat der NABU Hamburg Fragen und Antworten rund um das Thema Fledermaustollwut zusammengestellt.

Breitflügelfledermaus auf Handschuh - Foto: Thomas Dröse

Breitflügelfledermaus auf Handschuh - Foto: Thomas Dröse


Was ist die Fledermaustollwut?

Die Tollwut bei Fledermäusen wird in Europa durch drei Virusvarianten verursacht (European Bat Lyssavirus 1 & 2 sowie dem Bokeloh Fledermaus-Tollwutvirus), die sich von der Wildtollwut, etwa bei Füchsen, deutlich unterscheiden.

Wie erkenne ich eine mit Tollwut infizierte Fledermaus?

Betroffene Fledermäuse werden häufig am Tag in der Nähe von Häusern gefunden und zeigen ein abnormales Verhalten wie Attackieren nahegelegener Gegenstände, Orientierungsschwierigkeiten, Krämpfe, Schluckbeschwerden sowie Lähmungserscheinungen und dadurch bedingte Flugunfähigkeit.

Wie wird die Fledermaustollwut übertragen?

Übertragen wird die Fledermaustollwut über den Speichel der Tiere, wenn dieser etwa über eine Bisswunde in die Blutbahn gelangt. Über Fledermauskot oder das bloße Berühren einer Fledermaus werden die Tollwutviren nicht übertragen.

Wie gefährlich ist die Fledermaustollwut?

Vorsicht ja, Panik nein: Unbehandelt führt eine Infektion mit Fledermaustollwut beim Menschen zum Tode, da sie das zentrale Nervensystem zerstört. Trotzdem sollte man wissen, dass das Virus in Deutschland extrem selten ist. Laut Friedrich-Löffler-Institut wurden in den vergangenen 30 Jahren bei lediglich 1400 Verdachtsfällen insgesamt 300 tollwütige Fledermäuse festgestellt.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Umgang mit Fledermäusen wichtig?

Grundsätzlich sollten Fledermäuse nie mit bloßen Händen angefasst werden. Wenn überhaupt, sollten geschwächte oder verirrte Tiere nur mit dicken Handschuhen angefasst werden. Bis zur Abholung durch Expert*innen können sie in einem ausbruchsicheren Karton mit kleinen Luftlöchern verwahrt werden. Wer unsicher ist, wie mit einer gefundenen Fledermaus umzugehen ist, findet Rat bei der Fledermausgruppe des NABU Hamburg.

Was ist nach einem Fledermausbiss zu tun?

Die Wunde sollte sofort mit Wasser und Seife gereinigt werden. Anschließend sollte unverzüglich ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden, die in der Regel eine nachträgliche Tollwutimpfung verabreichen. Unbehandelt würde eine Infektion mit Fledermaustollwut zum Tode führen.

Wo finde ich weiterführende Informationen zum Thema?

  • Informationsblatt des Friedrich-Löffler-Instituts zur Fledermaustollwut: https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00022910/FLI-Informationen_Fledermaeuse_2019-08-20_bf.pdf
  • Übersicht des Landesfachausschuss Fledermausschutz NRW (NABU): https://www.fledermausschutz.de/biologie/fledermaustollwut

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