Der NABU setzt sich für den Erhalt der Artenvielfalt in Hamburg ein. Unterstützen Sie die Arbeit des NABU durch Ihre Mitgliedschaft. Die Natur sagt DANKE!
Mitglied werdenFledermausschutz


Wir freuen uns, dass Sie sich für Fledermäuse interessieren. In der Fachgruppe Fledermausschutz des NABU-Hamburg sind Sie herzlich willkommen. Schauen sie doch einmal bei einem Gruppenabend vorbei.
*Coronavirus*
Aktuell keine Termine
Aufgrund der Einschränkungen zum Schutz vor Corona finden bis auf Weiteres keine Termine der Fachgruppe Fledermausschutz statt. Auch der Gruppenabend entfällt.
Weiter erreichbar ist das Fledermaus-Nottelefon.
Die Abholung und Pflege von geschwächten Fledermäusen ist kontaktlos möglich.
Aktuelle Auswirkungen auf die Aktivitäten des NABU Hamburg finden Sie hier.
Hinweis:
Unsere einheimischen Fledermäuse sind nicht mit SARS-CoV 2 infiziert.
Aufgrund des sich aktuell weltweit ausbreitenden SARS-Coronavirus 2 (SARS-CoV 2), das beim Menschen die Krankheit Covid-19 auslöst, kommt es auch in Deutschland vermehrt zu besorgten Anfragen bei den im Fledermausschutz und in der Fledermausforschung tätigen Personen.
Der Grund für die Besorgnis ist der Umstand, dass in den Medien Fledermäuse regelmäßig als der Ursprung des neuartigen humanen Virus SARS-CoV 2 bezeichnet werden.
Lesen sie hier die Fakten zu Fledermäusen und COVID-19 zum aktuellen Stand des Wissens. Das Informationsblatt ist mit vielen Quellenangaben versehen. Dies ermöglicht eine weiterführende Recherche, falls sie das Thema tiefergehend interessiert.
Nutzen sie das Informationsblatt gerne zur Aufklärung und um Angst in ihren Familien, Freundeskreisen und oder bei Bekannten entgegenzuwirken.
Informationsblatt – Einheimische Fledermäuse und SARS-CoV 2
Fast alle heimischen Arten stehen auf der roten Liste, keine andere Säugetiergruppe ist in Deutschland mehr gefährdet. Grund dafür ist vor allem der Wegfall geeigneter Lebensräume: Alte Baumbestände, die in ihren Höhlen und Ritzen vielfältigen Unterschlupf gewähren, verschwinden zunehmend. Um die Tiere durch die Sanierung von Gebäuden und anderen baulichen Maßnahmen vor dem Verlust ihrer Lebensräume zu schützen, sollten Klima- und Artenschutz Hand in Hand gehen.
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