Bildervorträge

Faszination Natur aus aller Welt

In der dunklen Jahreszeit, von Oktober bis März, entführen Sie unsere Referenten in ferne Länder.
Gezeigt werden faszinierende Bilder über Flora und Fauna, die sie uns von einer erlebnisreichen Reise
mitgebracht haben. Verbringen Sie mit uns in gemütlicher Runde einen schönen Nachmittag und erleben
Sie die Natur einmal anders. Wir freuen uns auf Sie.

Organisation: Maria Bonkwald

Sa., 07.12.24, 15 Uhr: Zauberhaftes Cauca-Tal: Vogel- Beobachtungen im Westen Kolumbiens

Referent: Dr. Johannes Klemenz

Das Cauca-Tal ist eine kleine Provinz im südwestlichen Kolumbien, dem Land mit den meisten Vogelarten der Erde. Im Laufe der Erdgeschichte hat sich hier eine Fülle verschiedener Lebensräume entwickelt: die feucht-heißen tropischen Wälder des pazifischen Tieflands, die westlichen und die zentralen Anden mit ursprünglichen Nebelwäldern und baumlosen Hochlandsteppen, das eigentliche Tal des Cauca-Flusses mit Trockenwäldern und Feuchtgebieten. Das Cauca-Tal bietet über 1000 verschiedenen Vogelarten einen Lebensraum, unter anderem mehr als 30 verschiedenen Kolibris.

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Sa., 04.01.25, 15 Uhr: Tansania – Natur im Süden und an der Küste

Referentin: Helga Kahlert

Diesmal geht es beim Thema Tansania um vier Gebiete im Süden des Landes und drei Regionen an der Küste des Indischen Ozeans die in vier verschiedenen Jahren z.T. wiederholt besucht wurden. Im Süden sind dies das Selous Game Reserve sowie die Nationalparks Ruaha, Mikumi und Katavi. Beeindruckende Erlebnisse mit Elefanten, Leopard, Wildhunden, riesigen Büffelherden, Schakalen und viele Vogelbeobachtungen, z.B. vom Ruaha Toko, Glanzhaubenturako, Braunbrust-Bartvogel, um nur einige zu nennen.
An der Küste besuchten wir die Lazy Lagoon gegenüber der Stadt Bagamayo mit ihren Zeugnissen aus der deutschen Kolonialzeit, den Saadan Nationalpark (bush meets beach) und die Region bei Pangani. Besonders die Region um Pangani wartete mit einer reichhaltigen Vogelwelt auf.
Beim Ortswechsel von den im Landesinneren gelegenen Nationalparks zur Küste sind wir zweimal in ein Kleinflugzeug gestiegen, was eindrucksvolle Ansichten der Landschaft unter uns brachte.

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Sa., 01.02.25, 15 Uhr: Wunderwelt Insekten

Referent: Claus- Peter Troch

Keine Tiergruppe ist so artenreich und faszinierend wie die der Insekten. Wenn man sich die Mühe macht und die Umgebung in unseren Gärten, Parks, Straßen aufmerksam wahrnimmt, tut sich eine aufregende Welt auf. Dieser Vortrag möchte diese spannende Welt in vielen Bildern zu zeigen.
Es werden verschiedene Insektengruppen vorgestellt. Es wird über die Lebensbedingungen der Insekten, ihre große Vielfalt und die Notwendigkeit von intakten Lebensräumen berichtet. In zahlreichen Bildern wird das vielfältige Insektenleben in seinen verschiedenen Entwicklungsstadien gezeigt.
Wir sollten unsere Insekten wieder bewusster wahrnehmen und unsere heimischen Arten besser kennenlernen. Wir können nur das schützen, was wir kennen.

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Sa., 01.03.25, 15 Uhr: Traumland Masuren – Naturparadies im Nordosten Polens

Referent: Rüdiger Wohlers

Masuren, das Land der hügeligen Weiten, der tiefen Wälder und der glasklaren Seen, aber auch das Land, das europaweit eine der größten Dichten an Artenvielfalt – von Elch bis Wiedehopf, von Bienenfresser bis Schreiadler, von Pirol bis Seggenrohrsänger – aufzuweisen hat, steht im Mittelpunkt eines Vortrags am Donnerstag, 30. November, um 19 Uhr in der NABU-Umweltpyramide. Rüdiger Wohlers, der Reisen nach Masuren unter der Leitung des Reiseteams des NABU Niedersachsen in das auch kulturell und geschichtlich reiche Masuren „hinter den Kulissen“ durchführt, wird einige Kapitel aufblättern, um Masuren vorzustellen, auf Wanderungen eingehen, ausgewählte Tierarten vorstellen und in die Geschichte der Region eintauchen. Dabei spielen auch die Störche eine große Rolle: In einigen Dörfern brüten sie zu Dutzenden, in einem gibt es sogar doppelt so viele Störche wie Einwohner. Dabei wird die Ursprünglichkeit Masurens mit seinen riesigen Waldgebieten, den naturnahen Wiesen in der eiszeitlich geprägten Hügellandschaft und den Seen und Flüssen mit ihren ausgedehnten Schilfgebieten eine Rolle spielen. Eisvogel, Silberreiher, Kuckuck und Fischotter sind hier keine Seltenheit, ebenso zahlreiche Libellen- und Schmetterlingsarten, die in Deutschland längst verschwunden oder stark bedroht sind. - Wohlers wird zudem auf die regelmäßigen, NABU-geführten Bustouren dorthin eingehen, auf denen das Land – darunter der größte und jüngste polnische Nationalpark, der Biebrza-Nationalpark, erkundet wird. Dies ist auch ein Beitrag zur Förderung des Naturschutzes und eines nachhaltigen Tourismus vor Ort.

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