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Niendorfer Gehege

Das Niendorfer Gehege ist mit rund 130 Hektar das größte Waldgebiet des Bezirkes Eimsbüttel. Es bildet als Natur- und Freifläche eine Einheit mit der westlich angrenzenden Eidelstedter Feldmark.

Sauerklee - Foto: Olaf Studt

Sauerklee - Foto: Olaf Studt




Grünwidderchen - Foto: Olaf Studt

Grünwidderchen - Foto: Olaf Studt

Dieses Gebiet ist bedeutender innerstädtischer Lebensraum für viele Tiere und zugleich beliebtes Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. In Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde ein ökologisches Reit- und Wanderwegekonzept erarbeitet, das vom Ortsausschuß Lokstedt und der Landesforstverwaltung im wesentlichen akzeptiert und übernommen wurde.

Als kürzeste Verbindung zwischen Niendorf und Eidelstedt zerschneidet die Straße „Niendorfer Gehege“ dieses Gebiet. Rund 10.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich diese Verbindung und belasten dadurch das Gehege erheblich. Der NABU versucht seit 1992 auf politischem Wege eine Sperrung der Straße herbeizuführen, bislang aber ohne Erfolg.

Seit einigen Jahren bieten Gruppenmitglieder nun botanische und ornithologische Führungen an und machen so auf die Bedeutung des Geheges aufmerksam.


Ornithologische Beobachtungen im Niendorfer Gehege

Waldkauz in Niendorf - Foto: Irene Poerschke

Waldkauz in Niendorf - Foto: Irene Poerschke

Das „Niendorfer Gehege“, in Verbindung mit der Eidelstedter Feldmark eine Mischung aus Offenlandbiotopen mit Pferde- und Kuhweiden, kleinen Teichen und Regenrückhaltebecken, Bächen und vorwiegend Laubwäldern ist aus ornithologischer Sicht immer wieder für Überraschungen gut: Im März 2001 entdeckten wir junge Waldkäuze, sogenannte Ästlinge direkt an einem Spazierweg in einer alten Rotbuche, die etwa zwei Monate früher als sonst in Hamburg üblich geschlüpft waren. Zwischen nach Skandinavien und Osteuropa durchziehenden Rot- und Wacholderdrosseln war im Frühjahr 2002 eine Ringdrossel bei der Nahrungssuche auf den Pferdeweiden beim Café Corell. Ebenfalls im Frühjahr (2001) suchten Kolkraben zwischen Saat- und Rabenkrähen auf den Wiesenflächen am Regenrückhaltebecken Brookgraben nach Nahrung und gaben sich nur dem aufmerksamen Beobachter durch ihr typisches Gekrächze zu erkennen. Einem besonders glücklichen Beobachter gelang es sogar gleich mehrere Wachtelkönige (2000, 2001) zu sehen, obwohl sie normalerweise nur zu hören sind.

Auch der „Neue Niendorfer Friedhof“ und der „Tibarg“ selbst sind nicht uninteressant. Am „Tibarg“ befindet sich seit mehreren Jahren eine kleine Mehlschwalbenkolonie mit etwas über 10 Brutpaaren. Die typischen Nadelwaldbewohner wie Goldhähnchen und Haubenmeise haben unter den Rodungsarbeiten auf dem Friedhofsgelände gelitten, sind aber immer noch dort anzutreffen. Auf dem Flughafengelände singen und brüten Feldlerchen, Dorngrasmücken dagegen in den Hecken am Flughafen- bzw. Friedhofszaun, die sich ausgezeichnet bei einem Spaziergang über den Friedhof bewundern lassen.

Im eigentlichen Gehege brüten neben Arten, die auch in Parks zu finden sind, wie Bunt- und Grünspecht, Kleiber, Waldkauz und Habicht, auch reine Waldvögel wie der Waldlaubsänger und als Rote-Liste-Art der Mittelspecht, der hier seit 2004 alljährlich beobachtet wurde. – dreimal sogar während der Führung.

Wer Lust bekommen hat, das Niendorfer Gehege und seine Vögel näher kennen zu lernen, hat hierfür in der nächsten Saison Gelegenheit. Auch 2015 werden im Rahmen von „Was singt denn da?“ wieder einige Führungen angeboten.


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