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Vorlesen

Wohnungsbau und Flüchtlingsunterkünfte

NABU Hamburg stellt Position vor

Bei der Auswahl von Flächen für Flüchtlingsunterkünfte und Wohnungsbau muss auf ihre Bedeutung und Funktion für den Naturhaushalt unbedingt Rücksicht genommen werden.

Die Notlagen der nach Hamburg kommenden Flüchtlinge sind infolge von Krieg und Verfolgung gravierend, und ihnen muss unbedingt geholfen werden. Daher spricht sich der NABU für ihre menschenwürdige Unterbringung in der Hansestadt aus.

Ein Großteil der Flüchtlinge wird voraussichtlich in Hamburg bleiben. Der Bedarf an Wohnungen wird steigen. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat infolgedessen ihre Strategie „Mehr Stadt in der Stadt“ bereits zu einer Doppelstrategie erweitert, nach der nun für den Wohnungsbau auch auf Flächen im Außenbereich zurückgegriffen werden soll. Im Fahrwasser der Flüchtlingskrise kommen jetzt wieder Vorschläge für Hochhaussiedlungen am Stadtrand oder gar in Naturschutzgebieten auf den Tisch. Der Fehler, Großsiedlungen zu errichten, wie z.B. in den 1970er Jahren in den Achsenzwischenräumen in Steilshoop oder Osdorf, die bis heute keinen Schienenanschluss an den Nahverkehr haben, darf aber bei aller Not nicht wiederholt werden.


Natur am Öjendorfer See - Foto: Krzysztof Wesolowski

Natur am Öjendorfer See - Foto: Krzysztof Wesolowski

Generell befürwortet der NABU die Maxime „Innenverdichtung vor Außenentwicklung“. So bleiben die z.T. noch großen, zusammenhängenden und nicht versiegelten Außengebiete erhalten, und das Verkehrsaufkommen kann gemindert werden. Allerdings sind die durch eine "Innenverdichtung" verfügbaren Flächen für Wohnungsbau oder Gewerbe endlich. Die Stadt muss daher Strategien entwickeln, um den Landschaftsverbrauch in Gänze zu begrenzen. Bei der Auswahl von Flächen für Flüchtlingsunterkünfte und Wohnungsbau muss auf ihre Bedeutung und Funktion für den Naturhaushalt unbedingt Rücksicht genommen werden. Der Naturhaushalt muss funktionsfähig bleiben. Aus Naturschutzsicht sind folgende Kriterien anzuwenden:


Wohnungsbau mit Rücksicht auf die Natur

Der Druck auf den Wohnungsmarkt in Hamburg hat sich infolge des Zuzugs von Flüchtlingen weiter erhöht. Der NABU erkennt die Notlagen der Flüchtlinge an und spricht sich für ihre menschenwürdige Unterbringung aus. Der NABU fordert aber, dass bei der Auswahl von Flächen auf ihre Bedeutung und Funktion für den Naturhaushalt Rücksicht genommen wird. Der Naturhaushalt muss funktionsfähig bleiben.

Flächen mit Augenmaß wählen

Der NABU befürwortet die Maxime „Innenverdichtung vor Außenentwicklung“. Der Fehler, Großsiedlungen in den Landschaftsachsen zu errichten, darf nicht wiederholt werden.
Vorhandene Potenziale wie leerstehende Wohnungen und Büroräume sowie Konversions- und andere Flächen mit einem hohen Versiegelungsgrad müssen genutzt werden, bevor Grünflächen in Anspruch genommen werden.

Grüne Lebensräume erhalten

Wohnungsbau und Bau von Flüchtlingsunterkünften in Landschaftsschutzgebieten, in geschützten Biotopen, in den Landschaftsachsen, im Biotopverbund und in anderen großräumigen, unzerschnittenen Grünflächen lehnt der NABU ab. Dass Naturschutzgebiete tabu sind, ist selbstverständlich!

Eingriffe in die Natur kompensieren

Wenn entgegen dem NABU-Votum doch Grünflächen in Anspruch genommen werden sollten, dann muss zuerst der rechtlich gebotene Ausgleich unter Berücksichtigung des gesetzlich erforderlichen Natur- und Artenschutzes in der Fläche tatsächlich umgesetzt werden.

StadtNatur ökologisch aufwerten

Der NABU fordert außerdem ein stadtweites „Programm StadtNatur 2020“ mit Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung und ökologischen Aufwertung von Grünanlagen, Parks u.a.. Für die Finanzierung des Programms kommen z.B. die Wertsteigerungen der Grundstücke, die für Siedlungsentwicklung in Anspruch genommen werden, infrage. Wer Grünflächen vergoldet, muss Tiere und Pflanzen dafür entschädigen!

Das ausführliche allgemeine Positionspapier zum Thema finden Sie hier zum Herunterladen.

Download
Feuchtwiese mit Sumpfdotterblumen - Foto: Helge May

Wohnungsbau am Buchenkamp

NABU sieht Vorhaben als nicht naturverträglich an

Der NABU Hamburg lehnt die Bebauung an der Straße Buchenkamp im Landschaftsschutzgebiet „Duvenstedt, Bergstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf und Rahlstedt“ aus Naturschutzgründen generell ab. Mehr →

Hecke mit Strauchweide und Hartriegel - Foto: Helge May

Wohnungsbau Hummelsbüttler Feldmark

NABU lehnt Bebauung ab

Der NABU lehnt die Bebauung in der Hummelsbüttler Feldmark aus Naturschutzgründen generell ab. Die geplante Bebauung würde das Landschaftsschutzgebiet, die Landschaftsachse und den Biotopverbund stark beeinträchtigen. Mehr →

Öjendorfer See - Foto: Krzysztof Wesolowski

Flüchtlingsunterkünfte am Öjendorfer See

Geplante Bauvorhaben belasten Naturhaushalt

Drei große Bauprojekte sollen im Zuge der Errichtung von Flüchtlingunterkünften am Öjendorfer See realisiert werden. Der NABU kritisiert, dass die Belange der Natur in den Planungen eindeutig zu kurz kommen. Mehr →

Sanddüne in der Boberger Niederung - Foto: Thomas Dröse

Gleisdreieck Mittlerer Landweg

Fläche aus ökologischen Gründen für Bebauung ungeeignet

Der NABU lehnt die Bebauung des Gleisdreiecks am Mittleren Landweg mit Flüchtlingsunterkünften aus ökologischen Gründen ab. Die Fläche fungiert als wichtiges Verbindungsstück im Biotopkorridor zwischen angrenzenden Naturschutzgebieten. Mehr →

Video

Video: NABU-Position zu Wohnungsbau und Flüchtlingsunterkünfte
Position des NABU Hamburg auf Vimeo ansehen (externer Link)

Adresse & Kontakt

NABU Hamburg
Klaus-Groth-Str. 21
20535 Hamburg

Telefon 040.69 70 89-0 | Fax - 19
info@NABU-Hamburg.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
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