Der Hafen in Hamburg

Industriegebiet und Lebensraum mitten in der Stadt

Der NABU sieht im Hamburger Hafen viel Potential, sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch zu entwickeln. Für einen grünen Hafen braucht es aber eine ökologische Nachhaltigkeitsstrategie mit aussagekräftigen Indikatoren für die Hafenentwicklung. Mit verschiedenen Projekten und Aktionen möchte der NABU die Entwicklung hin zu einem grünen Hafen vorantreiben.

Unsere Vision für einen ökologischen Hafen

• Im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), der sich Bund und Länder verpflichtet fühlen.
• Die Konkurrenz deutscher Seehäfen liegt nicht, wie bisher, im angrenzenden Bundesland, sondern allenfalls in den Niederlanden oder Belgien.
• Mit Blick auf den sorgsamen Umgang mit Flächen arbeiten die Hafenstandorte für die besten gemeinsamen Lösungen.
• Der Verkehrsinfrastrukturbedarf sowie die Flächenplanung werden mit anderen politischen Zielen in Einklang gebracht. Dazu gehören die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH), die Nationale Biodiversitätsstrategie sowie die Ziele der Verkehrs- und Mobilitätswende, der Neuausrichtung des Bundesverkehrswegeplans wie im Koalitionsvertrag der Ampel beschriebenen (Priorisierung der Bahn, Erhalt vor Neubau, Überprüfung von Fernstraßenvorhaben).
• Im Sinne der Port-City-Relation verringert sich die Luftschadstoffbelastung aus Schifffahrt und Häfen wirkungsvoll (Landstrom Kreuz- und Handelsschifffahrt, Abgastechnologie für Behördenschiffe sowie vornehmlich in Häfen operierenden Schiffen wie Schleppern, Fahrgastschiffen, lokalen Fähren etc., Verlagerung von Straßengüterverkehr innerhalb des Hafens auf die Wasserstraße. Aber auch NRMM, Terminal-Operation mit Ausbau Slot-Management etc.).

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