Wo wandern Amphibien in Hamburg?
Übersicht der betroffenen Straßen / Achtung Autofahrer: Bitte nehmen Sie Rücksicht!
Während ihrer Laichwanderungen müssen Amphibien gerade in Hamburg viele Straßen überqueren. Viele Tiere überleben das nicht. Sie sterben aber nicht nur durch das direkte Überrollen unter den Autoreifen. Auch der geschwindigkeitsabhängige Strömungsdruck der Autos auf die Fahrbahn tötet sie. An die Autofahrer appelliert der NABU, auf Straßen und Wegen mit Amphibienwanderungen Tempo 30 möglichst nicht zu überschreiten! An folgenden Straßen und in folgenden Gebieten in Hamburg und Umgebung wandern Kröten, Frösche und Molche (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!):
Alstertal:
- Eichelhäher Kamp (Krötentunnel)
Bergedorf:
- Alle Wege und Straßen in den Vier- und Marschlanden
- Reitdeich (gesperrt)
Duvenstedt:
- Sarenweg (Schutzzaun der NAJU)
Hamburg-West:
- Klövensteenweg (Krötentunnel)
- Falkensteiner Ufer
Harburg:
- Vahrendorfer Stadtweg (Krötentunnel)
- Nordrand des NSG "Moorgürtel"
- Falkenbergsweg (südlich des Quellgrunds, Schutzzaun des NABU)
- Neuländer Elbdeich (Schutzzaun des NABU)
- Großmoordamm
Lokstedt:
- Deelwisch
Niendorf:
- Sperlingsweg / Rahweg
- Niendorfer Gehege
Ohlsdorf:
- Friedhof Ohlsdorf, Nordteich
- Friedhof Ohlsdorf Südallee/Mittelallee/Bramfelder See
- Cordesallee
- Norderstraße/Waldstraße
Othmarschen:
- Holztwiete
Rahlstedt:
- Hagenweg (ab Fatsbaag gesperrt)
Sasel:
- Bekwisch (Straßensperrung zwischen Erlengrund und Fichtenkamp)
- Blakshörn/St. Jürgenstraße (Sasel/Bramfeld)
- Am Waldweg (Volksdorf/Sasel)
Schenefeld:
- Sülldorfer Weg
- Uetersener Weg
Schnelsen:
- Bönningstedter / Schnelsener Weg (Schutzzaun des NABU)
Walddörfer:
- Elersstieg
- Moorbekweg (Sperrung ab Schwimmbad)
- Mellenbergweg (Schutzzaun des NABU)
- Timmermoor (Schutzzaun des NABU)
- Im Allhorn (Schutzzaun des NABU)
Wedel:
- Moorweg / Wespenstich (Krötentunnel)
- Breiter Weg
- Holmer Straße
Weitere Infos zur Amphibienwanderung
Mit der beginnenden milden Witterung ist mit dem Start der Amphibienwanderung in Hamburg zu rechnen. Der NABU bittet Autofahrer*innen, auf entsprechenden Strecken vorsichtig und langsam zu fahren. Der NABU baut jetzt Fangzäune zum Schutz der Tiere auf. Mehr →