NABU
  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz
  • DE | EN
  • Wir über uns
      • News
        Angebote für Schulen, Kitas und Projektgruppen

        So macht Natur entdecken Spaß! Mehr →

      • Tipp
        22. April 2023 von 11-16 Uhr im Hamburg-Haus Eimsbüttel

        22. April 2023 von 11-16 Uhr im Hamburg-Haus Eimsbüttel Mehr →

      • Themen
      • NABU in Hamburg
      • Vorstand
      • Landesgeschäftsstelle
      • Stadtteilgruppen
      • Fachgruppen
      • NABU-Umweltstiftung Hamburg
      • Naturschutzjugend (NAJU)
      • Umweltbildung
      • Stellenangebote
      • Aktionen & Projekte
      • FuchsMobil
      • Projekt "FuchsMobil aktiv"
      • ElbForscher
      • Naturgeburtstage
      • Mitgliederservice
      • Mitgliederzeitschrift
      • NABU-Zentren
      • Presse
      • Newsletter
      • Transparenz
  • Tiere & Pflanzen
      • News
        Spannende Einblicke ins Nest von Erna und Fiete

        Hamburger Webcam-Störche starten in die Brutsaison Mehr →

      • Tipp
        Gartentipps

        Mit den NABU-Tipps wird der Garten zur Naturoase. Mehr →

      • Themen
      • Vögel
      • Säugetiere
      • Insekten
      • Amphibien & Reptilien
      • Pflanzen
      • Artenschutz am Gebäude
      • Vogelschutz
      • Bauanleitungen
      • Insektenschutz
      • Aktionen & Projekte
      • Besenderte Störche verfolgen
      • Storchen-Webcam
      • Turmfalken-Webcam
      • Fledermausschutz
      • Baumschutz
      • Naturgarten
      • Schmetterlingsprojekt
      • Vogelforschungsstation Reit
  • Natur & Landschaft
      • News
        So können Sie den Amphibien bei ihrer gefährlichen Wanderung helfen

        Tipps für Autofahrer*innen und Hausbesitzer*innen Mehr →

      • Tipp
        Alle Termine auf einen Blick

        Mitmach-Termine des NABU vor der Haustür Mehr →

      • Themen
      • Reisen & Wandern
      • Bildervorträge
      • StadtNatur
      • StadtNatur-Tagung 2022
      • Duvenstedter Brook
      • Wedeler Marsch
      • Die Reit
      • Kirchwerder Wiesen
      • Höltigbaum
      • Elbtalaue
      • Aktionen & Projekte
      • Schutzgebiete
      • UnternehmensNatur
      • Gewässerschutz
      • BrookHus
      • NABU Vogelstation in der Wedeler Marsch
      • Moorschutz
      • Wiesenschutz
      • Aktionstage
  • Umwelt & Ressourcen
      • News
        Download Energiespar-Tipps am Arbeitsplatz, Online-Ratgeber, Praxistipps

        Online-Ratgeber, Praxistipps... Mehr →

      • Tipp
        Korken für den Kranichschutz

        Sammeln Sie Korken für den Kranichschutz Mehr →

      • Themen
      • Hafen
      • Elbvertiefung / Hafenschlick
      • Kreuzfahrt
      • Landwirtschaft
      • Biodiversität
      • Stadtentwicklung
      • Autobahn A26 Ost
      • Aktionen & Projekte
      • KORKampagne
      • Ökologisch leben
      • Hamburgs Grün erhalten
      • Ergebnisse NABU-Volksinitiative
      • Vollhöfner Wald
      • Elbe-Tage
      • Luftmessnetz
      • Infos bei Bauvorhaben
  • Spenden & Mitmachen
      • Werden Sie Mitglied!
        Jetzt online eintreten

        Jetzt online eintreten beim NABU Hamburg Mehr →

      • Spenden
        Mit Ihrer Spende können wir jetzt Äcker und Wiesen in der Elbtalaue kaufen

        Helfen Sie Flächen in der Elbtalaue zu kaufen Mehr →

      • Spenden
      • Spenden
      • Patenschaft
      • Spendenprojekte
      • Erfolgsberichte
      • Besondere Anlässe
      • Testamente
      • Stiften
      • Mitmachen
      • Aktiv werden
      • Termine
      • Mitglied werden
      • Mitgliederservice
      • Fortbildungen
      • Ehrenamtsbörse
      • Hanse-Umweltpreis
      • Für Unternehmen
  • Presse
  1. Tiere & Pflanzen
  2. Vogelschutz
  3. Krankheiten
  • Krankheiten
  • Vogelgrippe in Hamburg
  • Erneut massives Amselsterben durch Usutu
  • Geflügelpest
Vorlesen

Erneut massives Amselsterben durch Usutu

Tödliches Virus inzwischen in ganz Deutschland verbreitet / Kranke und tote Vögel melden

Das massive Amselsterben des Hitzesommers 2018 wiederholt sich. Auch in 2019 nimmt das durch das tropische Usutu-Virus ausgelöste Vogelsterben im Laufe des Augusts an Fahrt auf. NABU bittet um Meldung kranker und toter Amseln.

Durch Usutu-Virus getötete Amsel - Foto: Stefan Bosch

Durch Usutu-Virus getötete Amsel - Foto: Stefan Bosch

Berlin, Sommer 2019 – NABU und Tropenmediziner bitten die Bevölkerung, kranke oder verendete Tiere zu melden und möglichst zur Untersuchung einzusenden. Seit Jahresbeginn bis zum 12. August 2019 wurden dem NABU deutschlandweit bereits über 1.300 Verdachtsfälle gemeldet, die fast 2.500 kranke oder tote Vögel betrafen. Beim bisher stärksten Auftreten der Usutu-Epidemie im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum lediglich 800 Meldungen.

Seit dem erstmaligen Auftreten dieses Vogelsterbens im Jahr 2011 breitet sich das von Stechmücken auf Vögel übertragene Usutu-Virus zunehmend in Deutschland aus. Waren in den ersten Jahren nur wärmebegünstigte Regionen entlang des Rheintals und am Untermain betroffen, konnte seit 2016 eine Ausbreitung über Nordrhein-Westfalen nach Norden und vor allem im Hitzejahr 2018 eine Ausbreitung in die nördlichen und östlichen Landesteile festgestellt werden. Im Sommer 2018 wurden erstmals Usutu-Infektionen für Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Bayern nachgewiesen. NABU-Vogelschutzexperte Eric Neuling: „Damit ist kein deutsches Bundesland mehr Usutu-frei. Nur aus höher gelegenen Mittelgebirgsregionen werden bisher noch keine toten Vögel gemeldet.“

Den Höhepunkt des Vogelsterbens erwarten Vogelkundler und Virologen in den kommenden Wochen, denn die meisten Usutu-Fälle treten im August und September auf. Im Jahr 2018 entfielen 93 Prozent der insgesamt fast 13.500 Meldungen auf diese beiden Monate. „Der trocken-heiße Sommer 2018 war offensichtlich günstig für die Ausbreitung des wärmebedürftigen Usutu-Virus, auch wenn die Zahl der Mücken als potentielle Überträger aufgrund der Trockenheit allgemein eher gering war“, so Dr. Renke Lühken vom Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin. 2019 ist genauso heiß, dabei aber deutlich feuchter und mückenreicher als das Vorjahr. Lühken: „Daher könnte die diesjährige Usutu-Saison noch stärker ausfallen.“

Alle im Labor eingesandten toten Vögel werden neben dem Usutu- auch auf das West-Nil-Virus getestet, das im vergangenen Jahr erstmals in Deutschland in Vögeln und Pferden nachgewiesen wurde. „Beide Viren können in seltenen Fällen auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen“, so Lühken.


Die Vogelschützer des NABU interessieren vor allem die Auswirkungen der neuen Vogelkrankheit auf die Bestände von Deutschlands häufigstem Vogel, der Amsel. Dazu vergleichen sie die Informationen über die Verbreitung des Virus mit den Ergebnissen der großen NABU-Gartenvogelzählung, der „Stunde der Gartenvögel“. Eine erste Auswertung hatte gezeigt, dass die Amselzahlen in von Usutu betroffenen Gebieten stärker zurückgegangen waren als im übrigen Deutschland. Bisher ist jedoch noch völlig unklar, ob sich betroffene Bestände wieder vollständig erholen können, dauerhaft reduziert bleiben oder gar immer weiter abnehmen werden.

Neuling: „Leider kann man Usutu-Infektionen weder verhindern noch behandeln. Der NABU ruft daher alle Vogelfreunde dazu auf, zumindest dafür zu sorgen, dass Amseln und andere Gartenvögel in naturnahen Gärten gute Lebensbedingungen vorfinden, um die Verluste durch die neue Vogelkrankheit durch guten Bruterfolg wieder ausgleichen.“

"Ob es zu einem erhöhten Amselsterben auch wieder in Hamburg kommt, muss beobachtet werden", kommentiert Marco Sommerfeld, Ornithologie beim NABU Hamburg.


Amsel mit Usutu-Verdacht - Foto: NABU/Stefan Bosch

Meldeaktion zum Amselsterben

Melden Sie uns kranke oder tote Amseln

Bitte machen Sie bei Ihrer Meldung möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum und den näheren Fundumständen und zu den Symptomen der Vögel. Auch 2022 sammelt der NABU alle Daten, wertet sie aus und stellt sie Wissenschaftlern zur Verfügung. Mehr →

Amsel - Foto: Frank Derer

Das Usutu-Virus: eine tödliche Gefahr für Amseln

Helfen Sie uns, die Auswirkungen zu erforschen

Das Usutu-Virus sorgt mittlerweile deutschlandweit für eine Bedrohung für unsere Amseln. Gemeinsam mit Wissenschaftlern untersucht der NABU die Ausbreitung des Virus und bittet um Mithilfe: Melden Sie uns tote oder kranke Amseln. Mehr →

Adresse & Kontakt

NABU Hamburg
Klaus-Groth-Str. 21
20535 Hamburg

Telefon 040.69 70 89-0 | Fax - 19
info@NABU-Hamburg.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-6000

Infothek & Service

Jobbörse und Ehrenamt
Infomaterialien & Broschüren
NABU-TV
Verbandszeitung

Impressum
Hinweis zum Datenschutz
Cookie-Einstellungen

Top-Themen

StadtNatur
Gartentipps
KORKampagne
Fledermausschutz
Hafen
Hanse-Umweltpreis
Storchenschutz
A26 Ost
Elbtalaue

Spenden für die Natur

GLS Bank

IBAN: DE71 4306 0967 2049 5397 00
BIC-Code: GENO DE M 1 GLS
Direkt online spenden


  • Presse
  • Newsletter
  • Infothek
  • Fotoclub