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Vorlesen

Fliegender Edelstein

Der Eisvogel

Der Eisvogel (Alcedo atthis) ist sicher einer der schönsten Vögel an unseren Gewässern. Gern wird er als fliegender Diamant oder Edelstein bezeichnet.

Eisvogel - Foto: Frank Derer

Eisvogel - Foto: Frank Derer

Der Eisvogel wird auf der "Roten Liste der bedrohten Tiere" geführt und ist ein anerkannter Indikator für saubere Fließgewässer und Seen. Mit 16 cm Körperlänge und einer Flügelspannweite von 25 cm ist er klein, aber sehr auffällig gefärbt. Trotz seines prächtigen Gefieders ist der Vogel im Schatten und Licht der Ufergehölze sehr schwer zu entdecken. Sein bevorzugter Ansitz liegt etwa 50 cm über dem Wasserspiegel. Nach meinen Erfahrungen wird er selbst von guten Vogelkennern, wenn Lebensraum und Lieblingsplätze nicht bekannt sind, leicht übersehen. Nur das helle "thiit" ist nicht zu überhören.
Bei gutem Nahrungsangebot von Kleinfischen sind zwei bis drei Bruten im Jahr möglich. Der Eisvogel frisst aber auch kleine Krebse, Wasserinsekten, Kaulquappen und Frösche. Im dunklen, sandigen Brutkessel liegen meistens sieben weiße Eier auf ausgewürgten Fischgräten und Chitinteilen von Wasserinsekten. Die Bruthöhlen in den natürlichen Brutwänden sind unauffällig und immer sehr gut versteckt. Nach unseren Erfahrungen nimmt der Altvogel gerne einen Ansitz, der etwa zwei Meter vor der Brutröhre steht. Von hier kündigt er sich mit dem lauten "titiht" an. Der Partner verlässt die Brutröhre und der kleine Futterfisch wird immer mit dem Kopf nach vorne in die Brutröhre getragen.
Die nackten, rosafarbenen Jungvögel bilden eine Wärmepyramide und sitzen wie in einem Karussell. Der vordere Jungvogel bekommt seinen Fisch, entleert seine Kloake und rückt einen Platz weiter. Auslaufender heller Kot aus der Brutröhre ist ein sicheres Zeichen, dass die Eltern ihre Jungvögel füttern. Nach etwa zwei Wochen sehen die Jungvögel aus wie "kleine bunte Igel". Dann ist bei der Fütterung auch der grillenähnliche "Gesang" deutlich wahrnehmbar. Der etwa sechs Zentimeter leicht schrägen, ovalen Brutröhre entströmt starker Ammoniakgeruch. Der Brutkessel ist durch Kot und Nahrungsreste stark verschmutzt. Nach jeder Fütterung baden die Altvögel, um ihr Gefieder zu reinigen.




Lesen Sie weiter in unserer Online-Ausgabe von "Naturschutz in Hamburg":


5.2 MB - Naturschutz in Hamburg 2/08 (5,4 MB) Titel: Eisvogel - Nisthilfen als sozialer Wohnungsbau
Eisvogel mit Fisch - Foto: Annegret Wiermann

Projekt Eisvogel an Seebek und Osterbek

Seit 2005 ist das „Projekt Eisvogel“ an der Seebek aktiv. Davor hatte die Natur an diesem in Beton eingefassten Bach einen schweren Stand. 2013 hat der NABU das Renaturierungsprojekt um die Osterbek erweitert. Mehr →

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