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Vorlesen

Das Naturschutzgebiet Die Reit

Das Naturschutzgebiet Die Reit zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Lebensräumen aus. Viele streng geschützte Tier- und Pflanzenarten finden hier einen einen geeigneten Standort. Die Reit ist deswegen als Flora-Fauna-Habitat ausgewiesen.

Grünfrösche - Foto: Annegret Wiermann

Grünfrösche - Foto: Annegret Wiermann

Wer Lust hat, in einem riesigen Terrarium mitten unter seinen amphibischen Bewohnern zu lustwandeln, sollte einen Frühjahrsspaziergang über den Reitdeich nicht versäumen. Da hüpft, springt und kriecht ein Heer von Fröschen und Kröten über die Deichkrone, um vom Winterquartier zum Laichgewässer zu wechseln, gefolgt vom Konzert kräftiger Kehlsäcke. Die werden strapaziert von Froschkönig und Krötenpaul beim Werben um ein attraktives Weibchen, das, hat es sich dem Liebesquaken erbarmt, den Galan kurzerhand aufgebuckelt zum Laichplatz schleppen darf.

Und was auf Erden der Frosch - ist am Himmel der Vogel. Beide Spezies, reich an Arten und Individuen finden ideale Lebensräume in einem Niedermoorgebiet mit Bruchwäldern und großen Schilfbeständen zwischen Gose- und Dove-Elbe in den Vier- und Marschlanden, dem Naturschutzgebiet "Die Reit", einem Dorado für Herpetologen und Ornithologen.



Pflanzenwelt

In den tiefergelegenen Bereichen des Naturschutzgebietes mit einem größeren Teich und zahlreichen Kleingewässern, die sich mit Teich- und Seerosen schmücken, bestimmt das Schilfröhricht die Vegetation. Es nimmt über ein Drittel der Schutzgebietsfläche ein und ist der größte aller charakteristischen Pflanzenbestände.
Im Schilfgürtel sind auch andere typische Pflanzen zu finden wie zum Beispiel der Bittersüe Nachtschatten oder Breitblättrige Rohrkolben. Wo die Röhrichte lichter wachsen breitet sich auf nassem Boden eine vielfältige Moosflora aus.
An den Rändern der Schilfflächen und teilweise eingestreut in diese gibt es einen ausgeprägten Weidenbestand. Charakteristisch sind Korb- und Saalweide und die Grauweide. Dazwischen wachsen Weißdorn und Zitterpappel, Stieleiche und der Faulbaum. Brombeeren und Heckenrosen, Holunder und Ebereschen sorgen in ihrer Blütezeit für die Farbtupfer im Grün des Weidengebüschs.
Der Birkenbruchwald besiedelt die höheren und damit trockeneren Flächen des nördlichen Schutzgebietes. Hier gibt es viele umgestürzte, von Pilzen und Moosen überwucherte, Bäume, die einer mannigfaltigen Kleintierwelt ideale Lebensbedingungen bieten.<
In der weitgehend intakten Vordeichlandschaft entlang der Gose-Elbe finden sich auf extensiv beweidetem Grünland größere Bestände der seltenen Schachblume.


Tierwelt

Seit jeher ist das Naturschutzgebiet bekannt durch ein hohes Aufkommen von Amphibien. Die natürlichen und auch künstlich angelegten Gewässer und die feuchten Wälder sind ideale Laich- und Überwinterungsquartiere für die in Massen auftretende Erdkröte, für Gras- und Moorfrosch und für den Kammmolch. Der bedeutende Bestand des letzteren hat zur Anmeldung der Reit als Flora-Fauna-Habitat Gebiet bei der Europäischen Union geführt, wodurch Hamburg zu einem verschärften Schutz im internationalen Verbund verpflichtet ist. Sehr gut sind die einzelnen Arten der Amphibien nachzuweisen und ihre Individuenstärke zu bestimmen, weil sie vom Winterstandort auf der einen zum Laichgebiet auf der anderen Seite über den Reitdeich wechseln und dort gut zu beobachten sind. Besonders in der Zeit nach dem Verlassen der Winterquartiere, etwa Ende Februar bis Anfang April, wimmelt auf der Deichstraße in den Nachmittags- und Abendstunden das Lurchgebein. Früher haben zu jener Zeit, viele der auf dem Reitdeich fahrenden Autos wahre Massaker unter den Lurchen angerichtet. Heute gilt ein Fahrverbot, das durch feste Schranken garantiert ist.

Eine besondere Beachtung findet das Naturschutzgebiet unter den Ornithologen, weil es einen unglaublichen Reichtum an heimischen Vogelarten birgt. Nahezu 200 sind kartiert worden, darunter sehr seltene wie Wasserralle, Drosselrohrsänger, Tüpfelsumpfhuhn, Eisvogel, Trauerseeschwalbe, Braunkehlchen oder Große Rohrdommel, Rohrschwirl, Rohrweihe und Fischadler.
Durch die ausgeprägte Vielfalt spezifischer Lebensstätten kommen in der Reit Vögel der Wälder, Gewässer und Wiesen gleichermaßen vor.

Besonderen internationalen Ruf genießt die Reit als Vogelschutzgebiet nach den Richtlinien der Europäischen Union. Denn hier liegt ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet vieler europäischer Singvögel. Die vorhandenen dichten Schilf- und Weidengebüschdickichte bieten den Vögeln Schutz und reichlich Nahrung mit der die Brütenden ihren Nachwuchs versorgen, die Ziehenden sich für die nächste Etappe ihrer Reise ausreichend stärken können.


Weitere Infos zur Reit

Forschungsstation Die Reit - Foto: Sven Baumung
Forschungsstation Die Reit

Seit gut 40 Jahren betreibt der NABU Hamburg die Forschungsstation DIE REIT, die inmitten eines Naturschutzgebietes liegt. Aufgabe der Station ist die Erforschung der Vogelzuges und die Betreuung des Schutzgebietes. Mehr →

Blaumeise mit Ring - Foto: Krzysztof Wesolowski
Vogelberingung in der Reit

Die Vogelberingung ist eine wissenschaftliche Markierungsmethode in der Vogelzugforschung. Durch sie können populationsbiologischer Zusammenhänge besser erkannt werden. Die Beringung von Vögeln ist ein Arbeitsschwerpunkt der Vogelforschungsstation DIE REIT. Mehr →

Bartmeise mit Ring - Foto: Krzysztof Wesolowski
Familientag in der REIT

Der Familientag ist zu einer festen Einrichtung für Naturfreund*innen geworden: Hier öffnet die Forschungsstation Die Reit am 21.8.2022 von 10 bis 16 Uhr ihre Türen und gibt spannende Einblicke in die Vogelberingung und die Naturschutzarbeit des NABU. Mehr →

Forschungsstation Die Reit - Foto: Sven Baumung

Forschungsstation Die Reit

Die NABU-Station Die Reit befindet sich im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Für die Vogelforschung werden hier Vögel vermessen und beringt.

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Telefon 040.69 70 89-0 | Fax - 19
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