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Der NABU mischt kräftig mit...

NABU und Schutzgemeinschaft Deutscher Wald pflegen gemeinsam den Höltigbaum

Die Pflege und Entwicklung der kulturell gewachsenen Landschaft im ehemaligen Standortübungsplatz "Höltigbaum" gehören mit zu den dringlichsten Aufgaben

Neuntöter - Foto: NABU/Antje Schultner

Neuntöter - Foto: NABU/Antje Schultner

Die Landwirtschaft und die militärischen Aktivitäten haben im Höltigbaum zu einer halboffenen Landschaft mit weitläufigen Grasfluren, zahlreichen Knicks, kleinen Wäldern und Gewässern und Trockenhängen geführt. Die damit einhergehende Artenvielfalt gilt es zu erhalten. Eine großflächige Verbuschung muss deshalb verhindert werden. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, schlossen sich daher der NABU Hamburg und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zu einer Betreuergemeinschaft zusammen.

Bereits 1998 beweideten eine Heidschnuckenherde des Verein Jordsand und Rinder des Gutes Wulfsdorf Flächen im Hamburger Teil. Die SDW unterstützt die Beweidung durch Entkusselungsmaßnahmen durch die Entfernung aufwachsender Sträucher. Weiterhin hat die SDW die Hundeauslaufzone angelegt, Wege errichtet, alte Zäune entfernt und vieles mehr. Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt aller Naturschutzverbände.

Der NABU Rahlstedt ist schon seit Jahren im Gebiet aktiv. Dabei stehen die Information der Bevölkerung, die naturschutzpolitische Lobbyarbeit und Pflegemaßnahmen im Mittelpunkt. Von 1999 bis 2001 untersucht der NABU zusätzlich in einem von der Umweltstiftung der HEW (jetzt Vattenfall Europe) geförderten Beweidungsprojekt die Auswirkungen von Beweidungsmaßnahmen auf die Flora und Fauna im Höltigbaum: Gesucht wird eine kostengünstige und arbeitssparende Pflegemaßnahme, mit der das Pflegeziel erreicht werden kann.


Galloway-Herde - Foto: Krzysztof Wesolowski

Galloway-Herde - Foto: Krzysztof Wesolowski

Im Mai 1999 trieb der NABU mit einem Rinderzüchter erstmalig Schottische Hochlandrinder (Highland Cattle) auf Probeflächen im Hamburger Teil des Höltigbaums auf, um den alten Grasbestand abzuweiden. Spätestens nach dieser Maßnahme konnte sich die Vegetation wieder frei entfalten. Blumen und Gräser konnten nun - ungehindert durch den alles abdeckenden Altgrasbestand - sprießen. Es hat sich gezeigt, dass gerade die "Highlands" gerne auch Jungtriebe unerwünschter Birken fressen. Ältere Bäume wurden von den großen und kräftigen Bullen oftmals gezielt abgeknickt, um das Laub zu fressen - auch dies ist ein gewünschter Effekt.

NABU-Experten erfassten parallel dazu Pflanzen, Vögel, Heuschrecken und Schmetterlinge, um den Erfolg der Beweidungsmaßnahme zu dokumentieren. Insgesamt konnten die NABU-Experten 1999 223 Pflanzen-, 19 Tagfalter-, 14 Heuschrecken- und 117 Vogelarten im Höltigbaum feststellen - ein immenser Artenreichtum. Anhand dieser Ergebnisse zeigten sich die NABU-Experten äußerst zufrieden mit dem Ablauf des Projektes. Im Folgejahr wurden daher das Beweidungsprogramm und die wissenschaftlichen Begleituntersuchungen fortgeführt.

Der NABU rechnet damit, dass sich durch die Beweidung Veränderungen im Vogelbestand ergeben werden. Mit dem Wechsel in der Landschaftsstruktur - der Birkenaufwuchs verschwindet und offene Flächen werden geschaffen - wird sich auch das Angebot an Nistmöglichkeiten und an Nahrung verändern. Von der Zunahme von so genannten Randzonen (z.B. Waldrandzonen) profitieren beispielsweise der Neuntöter, der Baumpieper, die Dorngrasmücke und die Goldammer, von größeren offenen Flächen die Feldlerche. Der Artenreichtum wird höchstwahrscheinlich mit der Beweidung zunehmen.

Seit 2000 wird im Rahmen eines E(rprobungs) + E(rschließungs)-Vorhabens zusätzlich zu den NABU-Untersuchungen auf dem Schleswig-Holsteinischen Teil des Höltigbaum mit Schafen und Rindern großflächig beweidet. Ziel ist eine "Halboffenene Weidelandschaft". Im Gegensatz zum NABU, der die "Highlands" im Wechsel auf unterschiedlichen, maximal 6 ha großen Flächen weiden lässt, können sich hier die Weidetiere auf einer weitläufigen Fläche von knapp 300 ha Größe ihre Fraßplätze selbst aussuchen. Damit wird eine mosaikartig gegliederte, dynamische Vegetationsstruktur entstehen. Träger dieses Vorhabens ist die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.


Weitere Infos

Rothalstaucher - Foto: Frank Derer
Rahlstedt

Unsere Gruppe wurde im Oktober 1982 gegründet. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Betreuung der Naturschutzgebiete (NSG) Stellmoorer Tunneltal und Höltigbaum. Mehr →

Höltigbaum - Foto: Krzysztof Wesolowski
Lebensräume im Höltigbaum

Das Länder übergreifende Naturschutzgebiet (NSG) "Höltigbaum" gehört, wie auch die Naturschutzgebiete "Stellmoorer und Ahrensburger Tunneltal", zu dem Naturraum "Hamburger Ring". Mehr →

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20535 Hamburg

Telefon 040.69 70 89-0 | Fax - 19
info@NABU-Hamburg.de

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Telefon 030.28 49 84-6000

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