Helfen Sie, die A26 Ost zu stoppen!
Ihre Spende hilft gegen die Naturzerstörung im Süden Hamburgs vorzugehen








Die A26 Ost ist die geplante Querverbindung der A1 und der A7 im Hamburger Süden. Die A26 Ost soll lediglich zehn Kilometer lang sein, aber inklusive aller Planungs- und Baukosten rund 1,8 Milliarden Euro kosten. Der NABU lehnt den Neubau der A26 Ost aufgrund der damit verbundenen erheblichen Eingriffe in Natur und Landschaft ab. 40 Hektar wertvolle Feuchtlebensräume und viele seltene Tier- und Pflanzenarten sind in Gefahr. Zudem ist die Planung angesichts der Veränderung von Mobilität und Hafenentwicklung veraltet und vor dem Hintergrund des Klimawandels nicht mehr zu rechtfertigen.
Der NABU Hamburg engagiert sich seit Jahren gegen die geplante A26 Ost und organisiert einen bunten Protest. Dazu gehören vor allem öffentlichkeitswirksame Aktionen, um Druck auf die Hamburger Politik aufzubauen. Ihre Spende ermöglicht die Produktion von Aktionsmaterialien, wie Protestbanner, Aufkleber und Plakate.
NABU-Aktive haben bereits hunderte Seiten lange Stellungnahmen zu den bestehenden Planverfahren abgegeben. Darüber hinaus recherchiert der NABU die Hintergründe zu Prognosen über Kosten und Auswirkungen auf Klima und Natur und sucht aktiv den Dialog mit der Politik. Ihre Spende hilft uns dabei, diese wichtige Arbeit qualifiziert fortzuführen.
Der NABU Hamburg behält sich vor gegen den Bau der A26 Ost und die damit verbundene Naturzerstörung juristisch vorzugehen. Dieser Prozess kann mitunter langwierig und kostspielig werden. Jede Spende hilft uns, die Anwaltskosten für diesen Prozess zu finanzieren.
Spenden Sie gegen die A26 Ost!
60 € finanzieren Plakate für Demonstrationen
150 € unterstützen die Produktion von Aktionsbannern
500 € helfen Anwaltskosten in einem möglichen Prozess zu tragen
Hintergrund
Seltene Feuchtbiotope, Moorflächen und wertvolle Brach- und Hochstaudenflure mit Schilf und Rohrkolben – im Hamburger Süden, im Plangebiet der A26 Ost, gibt es das noch. Hier befindet sich der größte Schlafplatz des seltenen Bergpiepers im Hamburger Raum und auch der größte Rastplatz für Zwergtaucher. Der streng geschützte Moorfrosch findet hier einen Lebensraum, ebenso 53 Pflanzenarten der „Roten Liste“ und 82 Brutvogelarten, von denen 12 Arten als gefährdet oder stark gefährdet eingestuft werden.
Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.