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Vorlesen

Hausrotschwanz - Vogel des Jahres 2025

Ein Frühaufsteher hat in diesem Jahr das Rennen gemacht. Unsere Morgenstunden bereichert der Hausrotschwanz schon weit vor Sonnenaufgang. Mit seinem eigenwilligen Gesang ist er kaum zu überhören, und auf Hausdächern gut zu sehen.


  • Hausrotschwanzmännchen - Foto: Frank Derer

  • Hausrotschwanzweibchen - Foto: Frank Derer

  • Junger Hausrotschwanz - Foto: Frank Derer

  • Hausrotschwanz-Fütterung - Foto: Axel Aßmann/NABU-naturgucker.de

  • Hausrotschwanzweibchen am Nistkasten - Foto: Wolfgang Fritz/www.naturgucker.de

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist ein graziler Singvogel, der häufig in menschlichen Siedlungen unterwegs ist, weil er hier gute Bedingungen zum Brüten findet. Er ist ein echter Early Bird – schon 70 Minuten vor Sonnenaufgang ist er aktiv und lässt seinen melodischen Gesang lautstark erklingen. Damit ist er die erste Stimme im morgendlichen Vogelkonzert. Hausrotschwänze wirken nervös und agil, sie sitzen selten still, sondern flitzen umher, knicksen mit den Beinen und zittern mit dem Schwanz. Den Winter verbringt der Hausrotschwanz meist in Nordafrika oder dem Nahen Osten. Einige Vögel bleiben auch den Winter über bei uns. Als Insektenfresser ist er vom Insektenrückgang durch die intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten stark betroffen. Außerdem gehört er zu den Gebäudebrütern, die es durch Sanierungen immer schwerer hat, Nistmöglichkeiten zu finden.


Nischen gesucht!

Nicht umsonst war der Hausrotschwanz früher als „Gebirgsrotschwanz“ bekannt. Ursprünglich und ausschließlich war der Vogel des Jahres in steil abfallenden Felswänden in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas zu Hause, wo er auch heute noch in Felsspalten und Höhlen nistet. Noch immer siedeln dort sowie in Osteuropa und Asien mehr Hausrotschwänze im Gebirge als in Siedlungen. Doch seit gut 250 Jahren erweitern sie ihren Lebensraum stetig. Zunächst in Gebirgs- und Flusstäler, dann auch in dichter von Menschen besiedelte Gebiete. Vom einsam gelegenen Hof über Weinberge und Industrieanlagen bis zur Stadt. Die durchschnittlich wärmeren Temperaturen im 19. Jahrhundert könnten dem wärmeliebenden Vogel bei seinem Weg nach Mittel- und Nordeuropa geholfen haben.

Damit ist der Hausrotschwanz wie Klatschmohn, Klee, Eichelhäher oder Eichhörnchen einer von vielen sogenannten Kulturfolgern. So bezeichnet man Pflanzen- und Tierarten, die dem Menschen in von ihm nutzbar gemachte, also kultivierte, Landschaften folgen: Äcker, Forste oder Siedlungen und Gebäude, je nachdem, was sie beispielsweise an Licht- oder Bodenverhältnissen oder Zufluchtsmöglichkeiten brauchen. Als Halbhöhlenbrüter findet er in Siedlungsbereichen zudem Nistmöglichkeiten. Statt an Felswänden baut er seine Nester in Spalten und Löcher an Häuserfassaden, unter Dachvorsprüngen und Brücken, in Holzstapeln oder Schuppen.
Dem Hausrotschwanz kommt dabei zugute, dass er keine hohen Ansprüche an seine Brutgebiete stellt. Steinig, trocken und warm sollte es sein, dann kann der Hausrotschwanz seine Nester in nahezu jede Nische und jeden Hohlraum bauen.


Quirliger Insektenjäger

Hausrotschwanzmännchen - Foto: Michael Wüst/NABU-naturgucker.de

Hausrotschwanzmännchen - Foto: Michael Wüst/NABU-naturgucker.de

Insgesamt geht es dem neuen Vogel des Jahres in Deutschland gut. Er ist aktuell nicht gefährdet, gehört vielmehr zu den häufigen Brutvögeln, man geht von 800.000 bis zu einer Million Paaren aus. Dennoch oder gerade deshalb hat Deutschland eine besondere Verantwortung, dass das auch so bleibt. Neben Nistmöglichkeiten an Häusern können wir ihm vor allem mit naturnahen Gärten helfen, in denen er Insekten finden kann – seine Hauptnahrungsquelle.

Von den sogenannten Warten, die sie auch zum Singen nutzen, stürzen sich Hausrotschwänze blitzschnell auf ihre Beute. Als geschickte Flieger fangen sie teilweise kleine Schmetterlinge oder Fliegen direkt in der Luft. Meist aber stürmen sie Richtung Boden und erwischen dort kleine bis mittelgroße Insekten und Spinnen. Einmal auf der Erde hüpfen und picken sie munter herum, richten sich immer wieder schnell auf, um Gefahren (darunter beispielsweise Katzen) frühzeitig zu entdecken.


Beobachtungsmöglichkeiten in Hamburg

In Hamburg kann man den Hausrotschwanz gut beobachten. Die Innenstadt mit vielen Steinhäusern, Nischen und schütterer Vegetation ähnelt sehr dem ursprünglichen Lebensraum des Hausrotschwanzes, der Blockhalden- und Felsregion der Hochgebirge. Hier findet der Vogel des Jahres Insekten und Spinnen in Spalten und Ritzen und jagt größere Fluginsekten in der Luft. In größeren Spalten und Nischen, sogenannte Halbhöhlen, baut er sein Nest. Diese finden sich auch in Industrie- und Kaianlagen am Hamburger Hafen und in offenen Siedlungs- und Gewerbeflächen. Gegenden mit vielen Bäumen werden vom Hausrotschwanz eher gemieden. Für den Hausrotschwanz sowie weitere Gebäudebrüter engagiert sich der NABU Hamburg in seinem Projekt „Artenschutz am Gebäude“.


Weitere Infos

Vogelbeobachtung - Foto: NABU/Sebastian Hennigs
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An unseren Häusern leben, oft unbemerkt, viele geschützte Tierarten. Sie nutzen Hohlräume in diesen Kunstfelsen zum Schlafen, als Brutplatz oder zur Überwinterung und sind auf unseren Schutz angewiesen. Mehr →

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Fledermauskasten am Haus - Foto: Heinz Peper

Praxistipps für Hausbesitzer*innen

Als Hausbesitzer*in können Sie mit Nistkästen und einer naturnahen Grundstücksgestaltung bedrohten Tieren in der Stadt unter die Arme greifen.

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